Sonntag, 17. Mai 2009

Erfolgreiche Wasserung

Liebe Leute,

jetzt ist es da, mein neues Rad. In neuer, kleinerer Rahmengröße. Und was soll ich sagen: Perfekt.
Kann sein, es sieht auf Fotos mal wieder etwas klein und gedrungen aus. Aber das tut es bei mir doch immer. Ich finde mich damit ab, dass ein so klobiger Kerl wie ich immer so auf Radfotos rüber kommt. Wichtig ist nur, dass ich mich auf dem Rad wohl fühle. Und genau das ist nun der Fall.

Mein neuer Renner an der Hauswand – das mit den Spacern wird nach dem Ironman geändert. Und kein Wort über die Sattelstütze!

Als ich mich gestern zum ersten Mal drauf setzte, und die ersten Meter Richtung Deich und Verabredung mit Björn und Antje fuhr, da spürte ich gleich "das ist es." Nur leider bin ich direkt heute, bei der zweiten Ausfahrt in Regenschauer gekommen. Und nicht nur einen. Hm, das hat mir ganz schön gestunken, und ich musste mich ganz schön konzentrieren, um meine Fahrt nicht zu unterbrechen, und mich unter zu stellen. Aber dazu später mehr.

Erst einmal kommt hier Martins Bericht. Er schreibt aus der Heidelberger Gegend, wo er ein Trainingslager absolviert. Aber seht selbst:

"Liebe Leute,

heute sende ich Euch einen sportlichen Gruß aus dem Süden Deutschlands, meiner Heimat.

Hier um Heidelberg rum ist es schon richtig warm (25 Grad, morgens um 10 Uhr) und ich werde, da ich leider Mathes nicht nach Lanzarote zum zweiten Trainingslager begleiten kann, die ganze nächste Woche ausschließlich trainieren. Dafür ist es gut auch mal aus der gewohnten Umgebung (inklusive den immer gleichen Deich-Touren) zu kommen. Plus, ich freue mich natürlich riesig, mal wieder Zeit bei meinen Eltern zu verbringen.

Der Odenwald inklusive einer Vielzahl an tollen Touren (z.B: die Königstuhl-Runde, 122 Kilometer mit 1280 Höhenmetern, liegt direkt vor der Haustür und das schöne Neckar-Ufer lädt zu wunderbaren Joggs ein. Und, wie ich bei meinem Lauf gestern Abend schon herausgefunden habe, ist das super Freibad (50 Meter Becken, und noch keine störenden Bojen drin) meiner Heimatstadt Ladenburg seit gestern geöffnet. Wenn das kein Zeichen ist! Nur gut habe ich meinen Neo mitgenommen.

Meine letzte Woche fiel jobbedingt leider nicht ganz so trainingsintensiv aus.

Hier die Wochenübersicht:

Montag: 2600 Meter Schwimmen

Montag: 55 Minuten Laufen, 12 Kilometer

Dienstag: 1:06 Stunde Laufen, 13 Kilometer

Mittwoch: nix

Donnerstag: nix

Freitag: 2600 Meter Schwimmen, Intervalle

Freitag: 2:10 Stunden Laufen, 26 Kilometer

Samstag: 1 Stunde Laufen, 12 Kilometer

Sonntag: 3:50 Stunden Rad, 109 Kilometer

Gesamt: 11 Stunden

Bis zur nächsten Woche! Pa’a, Martin"

So also heute der Bericht Martin. Und da Volker ja nun sein Projekt hinter sich gebracht hat, bin ich schon an der Reihe mit dem Berichten.

Nach einer regelrechten Spar-Woche in den vorvergangenen sieben Tagen, als ich nur 6,5 Stunden trainiert habe, startete ich am Montag gleich mal mit einem nicht geplanten Langen Lauf ein. Warum? Nun, Mallorca-Dorian war auf Stippvisite, und da alle anderen in Festanstellungen arbeiten und somit auch von 9 bis 5, oder bis 6 und 7, musste ich für ein Läufchen hinhalten. Und Dorian ist nun mal sehr sehr fit.

Klar, auf den ersten Metern ging das alles sehr locker los. Aber dann wurde das doch immer en wenig schneller, so dass wir immer so mit 4:35 oder 4:40 Minuten pro Kilometer unterwegs waren. Leute, war ich froh, dass wir bei Halbzeit auch noch mit Lunge-Norman verabredet waren, und wir auf ihn noch eine Viertelstunde bis Arbeitsende warten mussten. Diese Pause, so fühlte ich, hatte ich mir nicht nur verdient, sondern auch bitter nötig.

Als Norman dann erstmal dabei war, ging es jedoch im gleiche Tempo weiter. Und ich musste mich ganz schön zusammenreißen. Irgendwie fühlte ich mich an dem Tag auch nicht so toll. Und Normans Angebot, uns mit dem Auto aus der Stadt zu mir nach Hause zu bringen, hatte ich eher angenommen, als Dorian auch nur "Piep", und geschweige denn "Nein Danke" sagen konnte.

So weit, so gut. Allerdings war ich am folgenden Dienstag direkt wieder mit dem Mann von der Insel verabredet, diesmal zum Radfahren. Hatte ich Euch während des Mallorca-Trainingslagers erzählt, wie stark Dorian auf dem Rad ist? Junge, Junge. Und dann auch noch dieser Wind in den Vierladen. Wenn ich nicht so platt gewesen wäre, ich hätte ab und an gelächelt, wenn mir mal wieder auffiel, wie mein Trainingspartner immer mal wieder ein, zwei Tritte ausließ, weil er merkte, dass er schon wieder eine halbe Länge vor mir fuhr.

Dorian auf Normans Rad. Sieht gut aus, oder?!

Aber dennoch hat die Einheit sehr viel Spaß gemacht. Übrigens fand ich es auch sehr beachtlich, wie unkompliziert der Kollege beim Training, oder im Umgang mit Material sein kann. Denn selbst, wenn es auf dem Foto aussieht, als sei er in das Rad gegossen, es war nicht seins. Norman hatte ihm seine Kiste geliehen, zudem Helm, Schuhe und was weiß ich. Aber alles passte, wie Dorian auf mehrfaches Fragen von mir hin antwortete. Und erst als wir nach 3:40 Stunden wieder bei mir in der Wohnung angekommen waren, meinte er mit einer Handbewegung zum Boden hin: "Aah, endlich raus aus den zu kleinen Schuhen." Hut ab, für so viel Disziplin.

Oh, an dieser Stelle muss ich mich bei Norman entschuldigen. Das an Deinem Helm-Kinnriemen, die kleine Naht geöffnet wurde, welche das überlange und unnötige Band hinter dem Verschluss befestigt, das bin ich Schuld. Aber Dorian hat so einen hohen Kopf, dass er die Leben rettende Kopfbefestigung zuerst nicht aufsetzen wollte. Und er meinte auch, dass er die Naht nicht öffen würde. Aber da ich Oben-Ohne, zumindest beim Radfahren, nicht leiden kann, habe ich mich der Sache angenommen. Verzeihung.

Juut, zwei Tage mit Dorian – was soll ich sagen. Trotz aller guten Laune, die Rainer, Dirk und Norman verbreiten können, am Mittwoch wollte es bei mir nicht so richtig ankommen. Ich war froh, als ich nach 2:20 Stunden wieder zu Hause war. Puh.

Am Donnerstag habe ich daher direkt mal die große Bremse angezogen. Ruhetag! Teils weil ich auch sonst viel zu tun habe, teils weil ich einfach keinen Bock hatte. Und solche Tage – und dabei erinnere ich mich an meine Gespräche mit Matthias aus Osnabrück – müssen halt auch sein. Und auch ich kenne das Gefühl, dass man dann ein wenig ein schlechtes Gewissen hat. Aber dieses schlechte Gewissen kann ab und an genau so ein schlechter Berater sein, wie der Innere Schweinehund.

Am Freitag bin ich dann – endlich mal wieder – ins Schwimmbad gegangen. Beinahe wäre ich nach der Dusche wieder zurück in die Umkleide marschiert. Wieder keine Lust! Aber an dieser Stelle konnte ich mich dann doch einmal behaupten. Wenn ich auch während der irgendwie zusammen gekratzten 3000 Meter nicht so richtig bei der Sache war.

Am Nachmittag sorgte dann Martin dafür, dass es noch ein versöhnlicher Trainingstag wurde. Wie so oft passierte er unsere Wohnung, und insbesondere die Küche für eine Apfelschorlenpause während seines Langen Laufes. Ich sprang kurzentschlossen mit auf den Zug. Zehn Kilometer müssten ja noch irgendwie zu schaffen sein, dachte ich mir. Nun ja, irgendwie sind die immer zu schaffen. Aber nicht unbedingt, wenn Martin seinen Langen Lauf macht. Der haut da vielleicht ein Tempo raus – alter Schwede!

Die fünf Kilometer nach Teufelsbrück war ich im Renn-Modus. Und damit meine ich nicht die Renngeschwindigkeit, welche ich im Ironman zu laufen gedenke. Nee, das war "Alles was geht!" Und während ich Martin in Teufelsbrück noch 200 Meter weiter schickte (diese Autorität erlaubt er mir), drehte ich fix um, und trabte schon mal in aller Ruhe wieder gen Heimat. Herrlich, wie einem fünf ruhige Minuten das Leben rette können.

Und im Ernst, Martins Laufleistung ist sehr beeindruckend. Fast frage ich ich, und darüber reden wir ja dann auch gemeinsam immer, warum dieser Marathon nicht in drei Stunden weggegangen ist. Obwohl, wir wissen es ja, Magenkrämpfe – und manche Dinge kann man eben nur bedingt kontrollieren. Jedenfalls läuft der Bursche wie der Wind. Und ich schwöre, ich war auch nicht eben langsam. Na, das Alter. Punktum.

Am Samstag ging bei mir nicht viel. Anna, mein Patenkind "Trompeten-Mathias", Julia, Denis und ich waren am Freitag Abend mächtig unter die Räder gekommen, und so war ich wiederum froh, dass diesmal Björn mich anmorste, und um eine Trainingsrunde anfragte. "Klar", sagte ich", "aber nicht um elf, – halb eins ist okay."

Schöne Runde mit Antje und Björn durch die Vierlanden

Und so fuhren wie zusammen mit Antje eine gemütliche Runde. Ich mit meinem neuen Rad. Wow! Fast hätte ich es jedem entgegen kommenden Radler an den Helm gerufen "Ich hab ein neues Raaad, ich hab ein neues Raaad!"

Übrigens, habe ich Euch schon erzählt, dass dieses Rad wie eine Fügung des Schicksals zu mir gekommen ist? Nein? Na, ist doch klar. Welche Marke? Basso! Richtig. Und wenn ich mit meinem Mac arbeite, und da bei iCal einen Termin mit Erinnerung eintrage, dann heißt der Erinnerungston, na? Jo, Basso! Ist mir auch erst letztens aufgefallen. Aber irre, oder?! Und wie heißt das Rad-Modell? Nun, was trinkt der Mathes gerne, wenn er in der Stadt unterwegs ist? Jepp, Astra! BASSO-ASTRA – irre, nicht wahr.

So, und nun, da wir das geklärt hätten, fehlt noch meine heutige Sonntagsrunde, bei der mein Basso leider nass geworden ist (hab ich aber längst schon wieder geputzt, logisch!). Anna wollte mich begleiten, aber, obwohl auch sie ihr neues Rad toll findet, lief es bei ihr heute nicht so wie gewohnt. Ehrlich gesagt, lief es gar nicht. Und so drehte sie schon nach 25 Kilometern wieder um. Hm, war ich mal wieder alleine. Nach einigen kleinen Wortgefechten mit mir selbst (Ihr wisst schon: Engelchen rechte Schulter, Teufelchen links), nahm ich mir dann aber doch vor, die Pa’a-Challenge in Angriff zu nehmen.

Björns Stop-Uhr nach der Pa’a-Challenge. Wow.

Diese hatte Björn unter der Woche, für alle diejenigen, welche die Kommentare nicht verfolgen, auf 39:56 Minuten gedrückt (Martin war 40:40 Minuten gefahren). Björn war von Süden her gefahren, was durchaus legitim ist. Aber ich möchte an dieser Stelle auch noch mal meinen Hut vor Maik ziehen, der sich 55 Minuten lang mit Rucksack und nach anstrengendem Arbeitstag gegen den Wind gestemmt hat. Ehrlich, das ist ne saubere Leistung. Ich sage ja immer: Je länger desto weh!


Kein schlechter Schnitt. Aber – die Zeit ist wichtiger!

Wie auch immer, die Jungs hatten mächtig vorgelegt, und ich fragte mich, ob ich es nun auch mal mit Sabber versuchen sollte. Kurz vor dem Kreisel (durchs Inland gegen den Wind angefahren) war ich dann mit allen Beteiligten (Engelchen, Teufelchen, Innerer Schweinehund, Kämpferherz, Vernunftsanteile und und und) zu einer Einigung gekommen: Ja!

Ich war mir eigentlich sicher, dass der Wind nicht hundertprozentig mein Freund sein würde, aber ehrlich gesagt war es mir auch egal. Hier musste jetzt eine Volle-Pulle-Einheit her, das ist gut für den allgemeinen Entwicklungsprozess. Also rein in den Viertel-Kreisel, dickes Blatt drauf, aufgestanden, rein in die Pedale, 30, 35, 38, Bushaltestellen-Schild, hingesetzt und ab ging’s.

Hm, 38, 37, oje, dann aber plötzlich 39, 40, schalten, 42, 43, aua Oberschenkel, egal, 44, mehr aua, 43, 40, 37, 36. Nur ruhig bleiben, ganz ruhig. Das ist eine lange Strecke, alles zu seiner Zeit. Und irgendwann dann merkte ich, der Wind wird auf lange Sicht mein Freund werden. Warum ich das merkte? Weil der Mann im Polizei-Auto so komisch zu mir rüber guckte. Dabei hatte ich keine 50 drauf, wirklich nicht.

Foto stammt vom Samstag

Plötzlich Regen! "Nö klar", dachte ich, jetzt bin ich schon 10 oder 12 Minuten gut im Tritt und jetzt will mir der Himmel alles versauen?! Und wieder Ruhe bewahren. Wer sagt eigentlich, dass man im Regen nicht schnell fahren kann?! Niemand. Ich zumindest nicht. Man kann nämlich, das weiß ich spätestens seit heute.

Zwischendurch war ich mir nicht sicher. Mein sich immer wiederholendes Mantra "Ruhig bleiben, Mathias, ruhig bleiben.", vor mich hinsagend, dachte ich mal, ich könnte noch einen Gang härter treten, manchmal aber auch, dass es so genau richtig ist. Wer weiß es schon. Echte Gegner waren nicht zugegen, und für den Kampf gegen die Uhr musste es so reichen. Ich wusste, ich würde deutlich schneller sein, als bei meinem letzten 44-Minuten-Versuch, denn da hatte ich bis zu Mitte der Strecke richtig dollen Gegenwind gehabt. Dann das Schild "Spadenland", – nur noch ein paar Minuten durchhalten! Auf der rechten Seite das Ausflugslokal, dann die Freiwillige Feuerwehr. Noch eine lange Gerade. Links das Zielschild "Örtliches Hochwasserschutzgebiet", geschafft.

Mein neues, unbestechliches GPS-Gerät sagt mir, dass die Strecke 26,8 Kilometer lang ist. Und was sagt sie noch? 42,62 Stundenkilometer für die oben genannte Distanz im Durchschnitt. Aber, und das ist für alle ohne GPS-Gerät viel wichtiger (denn Tachos gehen ja auch gerne mal zu schnell oder zu langsam), die Stoppuhr sagte mir das, was ich insgeheim gehofft hatte, – die ganzen 26,8 Kilometer lang, auf jeder langen Geraden, in jeder Kurve, und auch nachdem der W-Bus, der mich von 40 in den Stand gebremst hatte, endlich verschwunden war: 37:45 Minuten.

Und hier meine Woche:

Montag: 2:01 Stunden Laufen, rund 25 Kilometer

Dienstag: 3:38 Stunden Radfahren, 112 Kilometer

Mittwoch: 2:20 Stunden Laufen, rund 27 Kilometer

Donnerstag: Frei-aiaiaiaii

Freitag: 3000 Meter Schwimmen

Freitag: 55 Minuten Laufen, 10 Kilometer

Samstag: 2:45 Stunden Radfahren, 78 Kilometer

Sonntag: 2:32 Stunden Radfahren, 76 Kilometer

Das macht gesamt: 15:15 Stunden.

Natürlich mit Foto zum Größer-Klicken

Juut, ab morgen wird es wohl etwas weniger werden. Ich muss für vier Tage oder auch fünf, in nach NRW um beruflich etwas zu recherchieren. Natürlich packe ich alles ein, Basso, Laufschuhe, aber wer weiß, was dabei rauskommt. Das Schwimmen wird auf jeden Fall wieder zu kurz kommen, so viel ist sicher. Aber hilft ja nix, man muss ja auch was verdienen, um diesen schönen Sport ausüben zu können.

Ich freue mich einstweilen auf die nächsten Nachrichten von Maik, und natürlich bin ich auch gespannt, wann der erste mit Scheibenrad zur Pa’a-Challenge antritt – oder bei Sturm- und Unwetterwarnung. Bitte nicht!

Wir hören uns nächste Woche. Herzlichst, Euer mathias


9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hi Mathias!
Scheint, als könnte ein neues Rad Flügel verleihen. Respekt! Die Pulswerte auf dem Foto musst du aber noch erklären. 106 bpm im Schnitt? 129 bpm max? Nimmst du Betablocker oder ist das das Alter (-: ?

Grüße aus Köln
Frank

Andi hat gesagt…

Hi Mathias,

na da hat der 'Alte' mal wieder gezeigt wo der Hammer hängt...
Mal sehen wie lange es dauert bis das wieder gekontert wird (schade daß ihr nicht im Süden wohnt, sonst könnt ich mich auch mal versuchen)

Ich bin selber total zufrieden. Nachdem ich am 1. Mai endlich die 1:30 im Halbmarathon geknackt habe (mit 1:28:22) bin ich am Samstag bei einem 10km-Lauf zum ersten mal unter 39 gekommen (0:38:21). Es geht also richtig aufwärts - wobei die M40 meist besser besetzt ist als die M35...

Gruß Andi

Anonym hat gesagt…

Hallo ihr lieben!
...so, jetzt habe ich auch endlich mal wieder Zeit zu lesen + zu schreiben!... :-/ Hab mich super gefreut, euch zu sehen beim Marathon!... :-) Ich habe trotz der Hitze und leichten Problemen im Training mit 4:22 endlich meine 4:30 Marke geknackt und arbeite nun weiter an `unter 4 Stunden`!... Radeln + Schwimmen sind leider immernoch ziemlich vernachlässigt, aber jetzt geht ja die Freibad-Saison wieder los!... Pfingsten geht es zum Stockholm-Marathon und dann beginne ich dann endlich mit dem Triathlon-Training!... *freu* sportliche Grüße aus Buxtehude!... die *Alex*

Unknown hat gesagt…

Woooooooooooohoooooo! Mathes, Du bist ein Tier!! Ich bin stolz auf Dich! 42er Schnitt auf knapp 27 Kilometer. YESSSS! Du hast's drauf. Bin gespannt, wie lange es dauert, bis die Zeit unterboten wird. Du kannst Dir sicher sein, nächste Woche montiere ich echt die Scheibe!;-)
Naja, aber irgendwie war mir klar, dass Du Radbombe so'n Ding rauszimmerst. Wirklich stark.
Viel Spaß in NRW. Bis bald.
Martin

Anonym hat gesagt…

Hi Mathias,

wie ich sehe, nimmt das Training durch das Setzen neue Reize tolle Formen an. So ne kleine Rad - Challenge ist mal nicht schlecht. Aber noch besser ist natürlich dein Radsplit auf der Strecke... Hut ab! Das neue Bike rollt somit ordentlich!

Wie versprochen das Review zu meinem Saisonstart bzw. ersten Tria über die olympische Distanz. Kurz läßt sich sagen, dass mein Schwimmen als solches nicht bezeichnet werden darf und ruhig unter Frechheit verbucht werden darf -> 32min. Rad war solide mit 1h12 und das Laufen war dann voll OK hinten raus -> 39min. Insgesamt bin ich bei 2h25min rausgekommen. Für mich ein sehr feines Ergebnis mit ner Menge Lerneffekt.

Dir eine schöne Woche in NRW!

Gruß aus Wien (die neue Nr. 1 in Sachen Lebensqualität :-) ),

Martin

Anonym hat gesagt…

Hej Alex,
was hälst Du davon mich in den nächsten Tagen mal Abends zu besuchen? Da liegt so ein total nagelneues, verstaubtes Buch bei uns - :) Spaß, aber wie wärs?
Lieben Gruss,
anna

Anonym hat gesagt…

Hallo hallo,

ich habe hier seit einiger Zeit nicht mehr gelesen und bin gar nicht mehr auf der Höhe, was mit dem "alten" 2008er-Lanzaroteteam geworden ist. Es scheint mir so, dass zzt. Mathes und Martin für einen Ironman trainieren und der Rest der Truppe triathletisch nicht mehr unterwegs ist?

Vielleicht kannst Du eine Zwischeninfo zum Wiedereinsteigen ;) geben, Mathes?

Ich selbst habe beruflich eine Zeitlang mit dem Laufen ausgesetzt (u.a. wg. Ortswechsel) und bin immer noch beruflich stark eingebunden. Gerne würde ich auf eine Halbmarathondistanz trainieren (vielleicht für nächstes Jahr?) und ein Kumpel will mich gar für einen Marathon in Saalfeld (2010) gewinnen. Da müssen aber noch einige Kilos runter und ich muss wieder regelmäßig ans Laufen kommen. Seit zwei, drei Wochen bin ich wieder dabei und laufe dann und wann ein paar Kilometer. Letztes Jahr (Spätsommer/Herbst) habe ich immer ca. 10er-Strecken bewältigt, doch durch den Job/Studiumsende (Examen!) habe ich leider den Fokus anders setzen müssen..

Und jetzt ist es richtig schwierig, wieder auf den alten Stand zu kommen.

Kraulen kann ich auch nicht (ich will ja nur laufen, doch als Abwechslung ist das ja recht gut!), vielleicht bring ich's mir selbst noch bei (Oh my gosh..).

Also, nachher geht's für mich auf meine Rennstrecke, wahrscheinlich wird's heute ein 8 km-Lauf. Naja, mühsam ernährt sich das Einchhörnchen..

Grüße

Rainer aus Paderborn

Anonym hat gesagt…

Rainer,
Du kannst doch nicht von Mathias erwarten, dass er Dir mal alles noch mal erzählt - dafür gibts doch den Blog zum Nachlesen :)

Gruss aus NRW,
Andi

Anonym hat gesagt…

Andi,

nein, "erwarten" kann und will ich keinesfalls etwas. Ich würde mich lediglich freuen, wieder etwas auf dem Stand der Dinge zu sein. Ein, zwei Sätze würden mir eigentlich reichen -- vielleicht kannst Du ja eine kurze Zusammenfassung hier in den "Forumsbereich" schreiben, dann hat Mathes noch viel weniger Arbeit.

Grüße
Rainer