Montag, 23. Februar 2009

Kölle Alaaf!

Liebe Leute,

puh, das hier wird eine kleine Nachtschicht. Aber wenn ich schon nicht selbst in Köln bin, um dort im Karneval mitzufeiern, so musste ich doch eben die Sitzung aus dem hochehrwürdigen Gürzenich am Fernsehen miterleben. Und das ging halt bis 23.15 Uhr. Tja, das sind die Handicaps der Jecken. Aber, et kütt wie et kütt, und et hätt noch immer joot jejange. Tätää und Kölle Alaaf.

Eigentlich hätte die Überschrift auch Bilder-Blog heißen können, aber ein Festtag musste nun mal ein Festtag bleiben. Und am Aschermittwoch ist ja eh wieder alles vorüber.

Hamburger Abendblatt mit Freizeitschwimmer

So, jetzt aber los. Habt Ihr am vergangenen Wochenende das Hamburger Abendblatt gesehen? Nein?! Maik aber. Und schon bekomme ich ein SMS, dass er mich in der Zeitung entdeckt hätte. Nun frage ich Euch: Hätte Ihr auf der Aufnahme jemanden erkannt. Ich habe Maik jedenfalls in dem Glauben gelassen, ich sei das. Warum auch nicht. War ich ja auch.

Komischer Zufall: Da gehe ich zum zweiten Mal seit einem Jahr wieder schwimmen, und prompt steht da ein junger Mann und fragt mich, ob er ein paar Fotos machen könne. Klar, kein Problem. Und weil es so nett war, bin ich sogar Delfin für ihn geschwommen. Junge, hat das in der Schulter gezwiebelt. So weit bin ich einfach noch nicht. Aber mal sehen, demnächst kommt das Thema Schwimmen dann als Schwerpunkt noch einmal im Abendblatt, und vielleicht nimmt er ja das Delfin-Foto. Abwarten.

Aber immerhin, Ihr seht, Müller war schwimmen. Und das nicht zu knapp. Aber dazu später mehr. Erst mal gibt es hier schlechte Nachrichten. Nämlich keine von Volker. Keine Ahnung, was passiert ist, ob er dringend geschäftlich was zu tun hatte, oder der Frühjahrsputz verfrüht auf dem Plan stand. Vielleicht versucht er auch gerade einen Dauer-Rollentraining-Rekord für das Guinness-Buch-der-Rekorde aufzustellen, und kann deshalb weder ans Telefon noch an den Computer gehen, - auf jeden Fall, er hat keinen Bericht geschickt. Wir müssen da also warten, bis es eine Auflösung des Problems gibt.

Dafür hat Martin jedoch eine gute Woche abgeliefert. Guckst Du hier:

"Liebe Blog-Leser,
viel gibt’s nicht zu berichten, die Woche lief normal und ich konnte jeden Tag trainieren. Auch mein Schwimmtraining findet, wie ihr unten seht, wieder wie geplant statt. Allerdings verzichte ich aufgrund der gereizten Schulter erstmal noch auf Intervalle und Paddle-Training. Immer schön locker bleiben! Aber diesen Freitag starte ich mal wieder ein 3800 Meter Testschwimmen auf Zeit. Nur um zu sehen, wo ich stehe.

Hier meine Trainings-Woche:

Montag: 1 Stunde Schwimmen, 2600 Meter
Dienstag: 1 Stunde Laufen, ca. 11 Kilometer
Mittwoch:1 Stunde Schwimmen, 2600 Meter
Mittwoch: 2:03 Stunden Laufen, ca. 24 Kilometer
Donnerstag: 1 Stunden Rolle
Freitag: 1 Stunde Schwimmen, 2600 Meter
Samstag: 1:05 Stunde Laufen, ca. 13 Kilometer
Samstag: 1 Stunde Rolle
Sonntag: 1:11 Stunde Laufen, ca. 13 Kilometer

Gesamtzeit Training: 10:19 Stunden

Neun Sporteinheiten in einer Woche finde ich doch schon ganz ordentlich. Allerdings freue ich mich sehr auf warmes und vor allen Dingen trockenes Wetter, damit wir auch mal wieder über den Deich fetzen können ohne uns die Zehen abzufrieren. Ich kann’s kaum erwarten! Dann sieht auch die Gesamt-Trainingszeit gleich noch mal viel besser aus!
Bis nächste Woche!
Sportlichen Gruß,
Martin"

Jo, wie gesagt, das sieht doch sehr ordentlich aus. Martins Zug fährt, und es ist nur noch eine Frage des Wetters, bis die Lock richtig Dampf macht. Na, ich weiß schon, wo es spätestens los geht: Im Trainingslager, wenn ich mit hochrotem Kopf hinter ihm her hetze und immer "nicht so schnell, nicht so schnell" rufe. Schon jetzt komme ich mir immer ein wenig doof vor, wenn ich "können wir ein bißchen langsamer laufen?!", sage. Aber so ist es halt. Mir bleibt derzeit nur die Hoffnung, dass es mit meinem eben noch gar nicht rollenden Zug zusammen hängt, dass ich so gar nicht mithalten kann. Ich meine, "nicht mithalten" ist ja okay, aber "so gar nicht mithalten", ist doch etwas mühselig. Naja, abwarten, Tee trinken, und hoffen, dass auch mich der Rhythmus irgendwann wieder findet. Die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt.

Womit wir auch schon beim Thema wären. Wer geglaubt hat, dass ich heute, während ich das hier schreibe, wieder gesund bin, hat sich leider getäuscht. Genau wie ich. Der virtuelle Helm auf meinem Kopf, der sich anfühlt, als sei ich unter einer permanenten Tauchglocke versteckt, lässt sich nicht so leicht ablegen. Aber auch dazu später.

Immerhin, in die vergangene Woche bin ich mit einem sehr langsam und noch sehr viel mühsameren Jogg nach Teufelsbrück und zurück eingestiegen. Lange habe ich mich nicht so mies gefühlt beim Laufen – ein deutliches Zeichen, noch nicht genesen zu sein.

Am Dienstag habe ich dann eine Schwimmeinheit folgen lassen. Das sieht derzeit bei mir alles noch recht locker/langsam aus. Aber ich bin ja froh, dass ich überhaupt wieder schwimmen kann. Also: Locker, locker, locker. Ohne Flachs, die längste Strecke die ich bisher am Stück zurückgelegt habe sind 500 Meter. Ansonsten schwimme ich mit Fäusten, oder schwimme Abschlag, oder Beine oder oder oder. "Rumpullern" nenne ich das, aber auch das macht mir derzeit Spaß. Warum auch nicht?!

Mittwoch bin ich dann bei Kälte aber schönstem Sonnenschein schon um 8.15 Uhr morgens an die Elbe und habe mich an einem Langen Lauf versucht. Achtung! Hier kommt eine kleine Sensation – Langzeit-Blogleser werden staunen! Ich bin tatsächlich zum ersten Mal in meinem Leben mit einem Trinkgurt gelaufen. Jepp. Aber nur, weil Martin mir den zum Geburtstag geschenkt hatte. (Wohl eine kleine Wiedergutmachung, weil ich ihm vor Jahren mal einen geschenkt hatte, den ich auch geschenkt bekommen hatte. Ich wollte das Ding halt auch loswerden, aber nun ist der Boomerang angekommen)

Weltpremiere: Mathias mit Trinkgurt

Aber – das war gar nicht so schlecht. Ehrlich gesagt war es sogar gut. Und ich werde ihn wohl nicht zum letzten Mal getragen haben. Allerdings hatte ich ihn unter meiner Laufjacke versteckt. Muss ja nicht gleich jeder sehen.
Und dann hatte ich eine komische Begegnung. Da kam mir eine junge Frau entgegen gelaufen. Zugegeben, sie sah sehr sportlich aus. Und ich – janz kölsche/bergische Jeck – habe dann, noch 10 Meter von ihr entfernt, meine Jacke hochgezogen und gesagt: "Na, auch voll beladen?!" Das alles natürlich mit freundlichstem Lächeln versehen.
Ihr könnt ja mal raten was passiert ist. Und? Nix. Gar nix ist passiert. Die Joggerin schaute auf den Boden oder sonstwohin – auf jeden Fall an mir vorbei – und zuckte nicht mit irgendeiner Faser ihrer Gesichtsmuskulatur.
Bleibt also unterm Strich folgendes Fazit: Trinkgürtel tragen macht Sinn, bringt jedoch keine neuen Freunde, oder auch nur Spaß! Aber egal.

Donnerstag bin ich dann gleich wieder ins Schwimmbad. Und Freitag auch. Da staunt die Fachwelt. Und ich auch. Aber trotzdem, die Tauchglocke wollte mich nicht loslassen. Nicht zuletzt darum verging der gesamte Samstag, ohne dass ich mich zum Sporttreiben vor die Tür begab. Schade.

Dafür hatte ich mir für den Sonntag ein Spezialprogramm vorgenommen. Ich hatte von meinem ehemaligen Yacht-Kollegen Ben noch einen Gutschein über "einmal Radputzen" bei mir liegen. Und den wollte ich nun endlich mal einlösen. Wisst Ihr, die Kiste sah aus wie direkt aus dem Wald oder so, und hatte es wirklich nötig.

Also wollte ich den obligatorischen Sonntag-Termin (bei dem ich ja nun schon vier Wochen nicht mehr war) nutzen, um mich in Richtung Ahrensburg zu begeben. Ich wollte mir einen Rucksack packen, Martin hatte sich auch für Sonntag Morgen angekündigt, Norman ist eh immer da, Marcus auch, es konnte also nichts schiefgehen.

Kaputt, nass, aber froh: Mathias in Ahrensburg

Logisch, dass es am Sonntag Morgen bei vier Grad Außentemperatur regnete, oder?! Aber es nutzt ja nichts. Wenn man sich so was vornimmt, dann muss man die Rakete auch starten, selbst wenn es sich nur um ein Tischfeuerwerk handeln würde. Ich also raus aus dem Bett, rein in die Radklamotten, eine Schicht, noch eine Schicht, noch eine, und noch eine, und noch eine Wasserdichte, und rauf aufs Rad.

Muss ich an dieser Stelle erwähnen, dass niemand am Treffpunkt erschien außer mir?! Ich hatte es mir schon fast gedacht. Aber schlimm fand ich es auch nicht. So konnte/musste ich mich bei dem Sauwetter ganz auf mich konzentrieren, und ab dafür. Schon in Ordnung. Um aber ehrlich zu sein, die Tour, obwohl nur 74 Kilometer lang, zog sich wie verrückt. Und als kurz vor Ahrensburg der Wind von vorne kam, da musste ich doch ganz schön kämpfen.

Ben und Meerin putzen mein Giant – vorbildlich

Naja, nach 2:45 Stunden war ich am Ziel, und Ben hatte die Möglichkeit, einen Radkollegen zu fotografieren, der, obwohl nass, überhaupt nicht mehr frisch aussah. Dafür aber glücklich. Das war meine erste Radausfahrt seit dem 18. Januar.
Und dann wurde es nett: Während ich in die Dusche stieg, kümmerte sich Ben mit seiner Tochter Meeri liebevoll um mein Rad, während seine Frau Antje drinnen das Essen zubereitete. Ach, wie schön so ein Gutschein sein kann!

Sogar die Kette sah nach unserer Aktion aus wie neu. Wow!

Nach dem Essen habe ich mich aber natürlich – Ehrensache – am Putzvorgang beteiligt. Und da waren die zwei richtigen Kollegen im Keller vereint. Ben ist schon seit je her als pingeliger Radputzer bekannt, wodurch seine Kiste auch nach Jahren noch so aussieht, als sei er noch nie drauf gefahren – und ich schwöre, ich habe ihn schon zweimal fahren sehen! Ähem. Kleiner Scherz.
Und das ich mich in den Putzvorgang verbeissen kann, das habe ich ja auch schon während des letzten Blogs gezeigt. Es ging also richtig rund im Anderschen (so der Familienname) Keller.

Dir Ritzel kommen runter – logisch

Leider haben wir kein Foto gemacht, wie mein Giant vor der Aktion aussah. Aber im Keller konnte es sich von Minute zu Minute besser sehen lassen.
An dieser Stelle möchte ich kurz alle warnen, die im Winter mit Schutzblechen fahren, und hoffentlich nicht den gleichen duseligen Fehler machen wie ich. Wenn man nämlich unter die Gummiauflagen, welche das SKS-Schutzblech halten, keine Klebestreifen aufbringt, dann schiebt sich durch Regen und Dreck zuerst feiner Schmutz zwischen die Auflagen und die Rohre des Hinterbaus. Und dieser wird dann durch Millionen von Fahrvibrationen langsam aber sicher in den Lack geschmirgelt. Also Obacht!

Fein-Tuning: Ben trägt noch ein bißchen Wachs auf

Wie auch immer. An meinem Giant wurden mal wieder die Ketteblätter abmontiert und auch sonst so dies und das. Herrlich, wenn man irgendwann seine Feile wiedererkennt. Und Ben immer ganz liebevoll mit Lappen und den ausrangierten Zahnbürsten von Meeri. Herrlich. Der schönste Moment war jedoch, als er, nachdem wir schon fix und fertig waren (wie ich dachte), noch eine Sprühdose hervor zauberte, die einen Wachs freigab, der meinen Rahmenlack noch mehr glänzen und auch vor dem nächsten Dreck schützen soll. Also so was war mir bisher noch nicht untergekommen.

Muss ich noch erwähnen, dass mich Familie Andersch nach der Großreinemach-Aktion mit dem Auto nach Hamburg brachte?! Ich konnte ja schließlich nicht mit dem frisch gewienerten Drahtesel zum Bahnhof schieben – über nasse Straßen, bei Regenfall. Neee!

Juut, das Rad ist blitze-blank und steht nun wieder einsatzbereit im Esszimmer. Aber ich habe beschlossen, es erst auf Mallorca wieder zu benutzen. Derweil muss mein altes Enik-Iseran, auch Matse I genannt, wieder ran. Gnadenbrot sozusagen. Aber wer weiß, vielleicht kann ich dieses Vehikel ja auch eines Tages mal in den Anderschen Keller schieben.

Meine – leider nicht ganz gesunde – Woche:

Montag: 1 Stunde Laufen, 10 Kilometer
Dienstag: 1 Stunde Schwimmen, 2100 Meter
Mittwoch: 2 Stunden Laufen, 23 Kilometer
Donnerstag: 1 Stunde Schwimmen, 2100 Meter
Freitag: 1 Stunde Schwimmen, 2100 Meter
Sonntag: 2:45 Stunden Radfahren, 74 Kilometer

Gesamt: 8:45 Stunden

Das wiederum ist ja nicht so schlecht. Obwohl ich mich dafür echt nicht aus der Hose arbeiten musste. Tja, wäre ich mal eher schwimmen gegangen, dann wäre für mich vielleicht auch mal der Mann-der-Woche rausgesprungen. Fazit also: Schwimmen bringt Trainingszeit – und tut nicht weh.

Aber die Geschichte ist natürlich noch nicht ganz am Ende. Nachdem Martin und Anna mich leicht bedrängt haben, war ich heute morgen beim HNO-Arzt. Jetzt habe ich ein spezielles Spray, und er meinte, damit müsse sich die Sache nun aber legen. Wenn nicht müsse ich in einer Woche wiederkommen, ich dürfe aber trainieren.

Schön und gut wenn man trainieren darf, aber was machen, wenn man sich nicht danach fühlt? Naja, mal sehen, wie sich das ab morgen entwickelt. Ich bin eigentlich frohen Mutes. Und Mut wird doch in der Regel belohnt, oder?!

In diesem Sinne, dran bleiben!

Herzlichst, Euer mathias

Montag, 16. Februar 2009

Neustart die Zweite

Liebe Leute,

es ist wie verhext, kaum war ich vorvergangene Woche wieder auf den Beinen, da hat es mich auch schon wieder hin geschmissen. So habe ich vergangene Woche wieder nicht trainieren können, bis auf ein ganz kleines Bisschen. Aber dazu später mehr.

Soeren – möchte ich an dieser Stelle für die Genesungswünsche danken!

Ralf – Dir auch, sehr! Vielen Dank für die gut gemeinten Ratschläge! Vielleicht kannst Du mich noch mal anmailen (siehe meinen letzten Kommentar).

Dimi – prophylaktisch etwas einnehmen? Also da musst Du nun wirklich warten, bis Dir jemand dazu was in den Kommentaren sagt. Denn erstens habe ich davon keine Ahnung! Und zweitens finde ich diese ganze Arznei-Diskussion nicht besonders toll. Ich kann dazu also wirklich nichts sagen.

Wien-Martin – da hat sich der Hund noch mal gedrückt, oder?! War aber vielleicht auch besser so, denn Du scheinst eh der härtere Hund von Euch beiden zu sein, sonst hättest Du Dich nicht bei 0 Grad eineinhalb Stunden durch den Schnee gekämpft. Hut ab!

Und nun wollen wir mal gucken, was unsere beiden Trainings-Tiere so machen. Martin startet heute den Ringelrein:

"Moin, Ihr Lieben!
Viel gibt es nicht zu berichten von meiner Front. Es läuft nämlich ganz gut und so dominiert Sport wieder mein Leben. Zum Glück, nach all dem gesundheitlichen Schlamassel. Und wie ich schon letztes Jahr zu sagen pflegte: “Das Leben wird nicht gerade aufregender durch den ganzen Sport.” Ich bin abends einfach meistens platt.
Egal wieviel ich trainiert habe, um spätestens 22.30 Uhr übt meine Matratze eine solch starke Anziehungskraft aus, dass ich nicht widerstehen kann.
Aber, mir tut es gut und es bringt Spaß. Das ist doch die Hauptsache! Schließlich ist eine gute Zeit in Klagenfurt mein Ziel.

Mein Trainingsplan sah eigentlich vor wieder drei Mal die Woche Schwimmen zu gehen. Nur leider kam es dazu diese Woche nicht. Montag Morgen bin ich ab in die Alsterschwimmhalle und mein Programm geschwommen. Danach: Schmerzen in der linken (schonmal operierten) Schulter. “Was is hier los??Hängt ein böser Fluch über der Pa’a-Truppe?”, muss einem ja dabei in den Sinn kommen. So viele kleine, fiese Wehwehchen bei uns allen. Gibt’s doch nicht!

Zum Glück ist meine Liebste Maria Anästhesistin am Klinikum Elmshorn und kennt sich mit entzündungshemmenden Medikamenten aus. Sie mir also Voltaren 100 empfohlen und ich gleich ab in die Apotheke um die Pillen plus Magenschutz-Drops zu kaufen. Jetzt hab ich die restliche Woche Schwimmpause gemacht und die Pillen eingenommen, bis mir die Teile solch üblen Magenkrämpfe verursacht haben, dass ich sie nach 5 Tagen absetzen musste.
Da bin ich mal gespannt, ob die drei Mal Schwimmen diese Woche wieder stattfinden können. Drückt mir die Daumen!

Meine Woche in Zahlen:

Montag: 1 Stunde, 2600 Meter Schwimmen
Dienstag: 1 Stunde Rolle
Mittwoch: 2:07 Stunden Laufen, ca. 24 Kilometer
Donnerstag: 1:02 Stunden Laufen, ca. 11 Kilometer
Freitag: 1:07 Stunden Laufen, ca. 11 Kilometer
Samstag: 1 Stunde Laufen, ca. 11 Kilometer
Samstag: 1 Stunde Rolle
Sonntag: 1 Stunde Laufen, ca. 11 Kilometer
Sonntag: 1:00 Stunde Rolle

Gesamtzeit Training: 10:17 Stunden

Euch allen viel Spaß beim Training draußen in der Kälte. Bleibt gesund!
Lieben Gruß,
Martin"

Das hört sich mal nach einer anständigen Woche an, oder?! Mensch, ich wünschte, ich könnte auch mal wieder so reinhauen. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass Martins Erzählung bezüglich des Schmerzmittels mit Vorsicht zu genießen ist. Bitte macht das nicht einfach nach, bloß weil es bei Euch irgendwo zwickt. Bitte nicht. Dafür braucht es immer einen Besuch bei einem Arzt, gerne auch Facharzt.

Denn dies hier ist kein Apotheken-Blog! Und was den Fluch über der Pa’a-Truppe betrifft, so glaube ich daran eigentlich nicht. So lassen sich alle unsere Wehwehchen sehr gut nachvollziehen, ja sogar rekonstruieren. Zudem, mit Ausnahme von Martin, sind wir alle über 40 Jahre alt. Mensch, früher sind die Menschen grad mal 30/35 Jahre geworden. Dafür geht es uns doch mehr als gut, oder?! Wie auch immer, mal sehen, was Volker dazu so sagt:

"Schnee und Rodel gut!
Leute, das war eine frustrierende Woche. Jeden Morgen wenn ich an der Alster langfahre sehe ich eine Menge glücklicher Leute. Sie laufen leicht bekleidet, mal mehr, mal weniger schwer atmend lächelnd um die Alster! Bis vor zwei Wochen gehörte ich auch noch – und endlich wieder – dazu. Doch seit dem Laufverbot durch Doc Schwarz bin ich zum elenden und drögen Dasein auf der Rad-Rolle verdammt. Letzte Woche also notgedrungen wieder Montags bis Freitags nur gestrampelt. Aber ja immer in der Hoffnung, dass ich nach drei Wochen Lauf-Abstinenz wieder meiner neuen Sucht frönen kann.

Seit Freitag bin ich mir da aber nicht mehr so sicher. Denn an dem Tag hatte es in Hamburg mal endlich wieder nennenswert geschneit. Und da meine Söhne Schnee bisher nur aus Büchern kannten, holten wir den Schlitten raus und suchten uns den nächsten Hügel. Im Bolivarpark gibt es eine kleine Erhöhung, vielleicht 15 Mieter hoch. Und was soll ich euch sagen: wir hatten einen riesen Spaß. Lenny (3) und Bennet (2) stürzten sich gemeinsam todesmutig in die tiefe Schlucht (so muss das ja aus Kindessicht aussehen), und der Papa wurde beim Bergauflaufen schön angetrieben. Und was merkte ich da nach einer Stunde? Erstens: Ich bin total fit, die anderen Väter und Mütter krochen den Hügel bergauf, wir rannten.

Mindestens 15 Rodelbahnen Vorsprung für die vier Dressels! Zweitens merkte ich eben leider auch sehr schmerzhaft mein rechtes Knie! „Das kann doch nicht sein“, schoss es mir durch den Kopf. „Diese kleine Dadelei – und schon wieder Knierschmerzen? Mist, Nerv und überhaupt“. Tja am Samstag und Sonntag lag immer noch Schnee und da suchten wir die höchste Erhebung Hamburgs auf, den Reiherberg in Harburg. Ganze 79 Höhenmeter bietet dieses ehemalige Skigebiet (ja so nennt sich das!), und die vier Dressels wieder im Sauseschritt rauf und runter! Fazit: Es hat einen Heidenspaß gemacht, allerdings glaube ich kaum daran, dass ich ab Ende dieser Woche wieder ins Lauftraining einsteigen kann. Und so langsam läuft mir die Zeit davon. Der 26. April kommt schneller als man denkt.
Es grüßt Euch ein genervter Volker

Wochenpensum:
Montag: 2,5 Stunden Rolle
Dienstag: 2 Stunden Rolle
Dienstag: 1 Stunde Schwimmen
Mittwoch: 2,5 Stunden Rolle
Donnerstag: 2 Stunden Rolle
Freitag: 4 Stunden Rolle (Rekord)
Macht zusammen 14 Stunden"

Uii, das hört sich nicht so toll an. Ich weiß aber auch nicht, ob 30mal einen Hügel rauflaufen besonders schonend für ein verletztes Knie ist. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das schlimmer ist, als um die Alster zu laufen. Aber wie gesagt, das ist nur so ein Gedanke von mir. Da können ansonsten nur die Ärzte mitreden. Was das Genervt-sein von Volker betrifft, so denke ich, dass 14 Stunden Training nicht gerade zeigen, dass jemand genervt ist. Eher schon übermotiviert, was eventuell auch die Beschwerden vor einigen Wochen hervorgerufen hat. Auch das aber nur Gedanken.

Unzweifelhaft sind jedoch zwei Dinge. Erstens, dass 4 Stunden Rolle einen entweder gaga machen, oder man es vielleicht schon ist, weil sich sonst nicht 4 Stunden auf das Ding setzen würde.
Und zweitens, dass die höchste Erhebung Hamburgs der Süllberg mit 86 Metern über Normal-Null ist. Allerdings kann man dort kein Schlitten fahren. Sei’s drum.

Die Hoffnung auf den Marathon würde ich indes noch nicht aufgeben. Den könnte Volker mit dem Rollentraining auch aus der kalten Hose raus laufen. So viel steht fest. Ob es gut wäre, dass ist dann wieder die andere Frage. Die stellt sich aber vielleicht eh nicht, wenn er jetzt jedes Wochenende für die Berglaufmeisterschaften mit Schlitten-Anhang übt. Abwarten.

Juut, zu unserem letzten Problem-Kandidaten, mir selbst. Wie schon erwähnt, die Erkältung hat mich wieder geschnappt, oder war es eine andere? Jedenfalls kein Training bis Donnerstag. Da bin ich dann mal für 1500 Meter ins Becken gehüpft. Eins war toll: Mittags um 12 Uhr ist in der Alsterschwimmhalle nix, aber auch gar nix los. Das ist großer Schwimmspaß. Nicht so toll war, dass ich wie schon in der Woche zuvor, nichts richtiges auf die Kette bekommen habe. Und wenn man nach 1500 Meter lockerer Baderei kaputt ist, dann spricht das für sich, nicht aber für den Athleten.

Bei den winterlichen Temperaturen habe ich mir weiteren Sport dann wieder bis Sonntag Abend verdrückt. Dann jedoch habe ich mich auf einen lockeren, um nicht zu sagen langsamen Jogg, rausgewagt. Und es war ähnlich wie auf der Schwimmbahn: Obwohl ich fast gekrochen bin, fühlte ich mich den gesamten 10-Kilometer-Lauf über wie eine Mülltonne. Die Beine schwer, die Arme schwer, der Nacken verspannt, das Luftholen anstrengend. Mülltonne halt.

Ich komme also auf eine Wochenleistung von enormen 1,5 Stunden. Hat irgendeiner meiner Kumpels Probleme? Und wer sollte hier genervt sein? Na gut, die Woche davor waren es ja sensationelle 5:45 Stunden. Und davor die sieben Tage? Jepp, eine Stunde! Und davor die Woche auch nur eine Stunde. Das sind also rund 9 Stunden in 4 (in Worten Vier) Wochen. Was mache ich also jetzt? Alles hinschmeißen? Die Schulter wird auch nicht so schnell fit, wie ich es mir erhofft hatte! Ja, sie wird besser, aber eben nicht schnell genug. Kein Ironman? Oder einfach das Ziel neu definieren? Vielleicht Richtung 10:30 oder 11 Stunden zielen? Gott, ich denke über alles nach.

Aber das einzige was hilft, ist mein eigener Rat, den ich sonst anderen geben würde: Ruhe bewahren! Gut, ich muss anscheinend noch mal ganz neu aufbauen, so viel steht fest. Das heißt für mich, dass ich die nächsten zwei Wochen (Martin sei mir bitte nicht böse) besser alleine jogge, um nicht Gefahr zu laufen, zu schnell zu rennen. Oder besser gesagt, damit ich die Chance habe, so langsam zu laufen, dass ich mich auf keinen Fall zu sehr fordere und nur noch frustrierter werde. So sieht es aus. Das ist die Quintessenz aus meinen Überlegungen der letzten miesen Trainingsstunden.

Dann werde ich sehen, wie sich meine Beine entwickeln. Und wenn die Schulter nicht mitspielt? Zur Not schwimme ich in Klagenfurt einarmig, habe ich im Training doch schon hundertmal geübt. Damit ginge natürlich ein Korrigieren der Ziel-Zeit einher. Aber wie gesagt, darüber mache ich mir eh schon Gedanken.

Wobei – man wird doch noch träumen dürfen, oder?!

In diesem Sinne, bis nächste Woche,

Herzlichst, Euer mathias

Dienstag, 10. Februar 2009

Dead man walking

Liebe Leute,

nein, eigentlich müsste es natürlich "Dead man writing" in der Überschrift heißen, und noch eigentlicher sogar nur "ill man", aber ich habe mich in den vergangenen Tagen doch recht tot, oder besser kaputt gefühlt. Das ist auch der Grund warum ich mich erst jetzt melde. Ich hatte vorher einfach keine Energie. Und ich wollte auch nicht mein Laptop gefährden, falls zwei Liter Nasensekret auf die Tastatur tropfen.

Dabei hatte eigentlich alles super angefangen in der vergangenen Woche. Ganz im Ernst, Ihr werdet erstaunt sein. Aber dazu später mehr.
Zuerst kümmern wir uns hier mal um ein paar der zahlreichen Kommentare – wobei, wenn wir Tims, Maiks und Volkers wegstreichen, bliebe nicht mehr viel übrig. Ein Hoch auf unser Kaffee-Kränzchen! (Bitte verzeiht.)

– Tim ist dann auch der erste, der hier besprochen wird: Noch mal kurz zu den Bierschulden. Nein, ich schulde niemandem, denn ich habe mich ja eisern geweigert zu schwimmen, und habe das auch durchgehalten. Zahlen müssen also diejenigen, die meinten, man könne mich mit Bier ins Schwimmbad locken. Kann man aber nicht. Da müsst Ihr schon die imaginäre Blonde Realität werden lassen.

– Wien-Martin: Wie sieht die Rechnung mit dem Hund Deiner Eltern aus. Ich kann nur für Dich hoffen, dass er sich im Erzgebirge verlaufen hat, weil Du ihm weggerannt bist, oder?!

– Nochmal Tim: So schlecht sieht das mit Deinen Zeiten doch wirklich nicht aus. Zwei Dinge dazu: Ersteinmal, und da hat Maik recht, ist es enorm wichtig, dass Du ausgeruht an der Startlinie stehst, wenn es wirklich ernst wird. Zweitens: Vielleicht, wenn Du das Rennen hinter Dir hast, solltest Du auch mal über ein paar Intervalle nachdenken, einfach um Dich an ein anderes Tempo zu gewöhnen. Diesbezüglich verweise ich auf einen Test, den wir gerade mit und bei Martin gemacht haben (siehe weit unten).

– Maik: Also die Schoko-Ferreros heißen Rocher. Und ich bin beeindruckend, wie gezielt Du Dein iPhone einzusetzen weißt (siehe Zeitkalkulator bei Tim). Aber nun im Ernst: 2:16 Stunden für 25 Kilometer? Nu krieg ich aber Angst. Das ist auch mein Tempo, wenn ich lange Läufe mache. Und nun verstehe ich noch weniger, warum das bei Dir im Eiermann nicht klappen will. Apropos: Vielleicht hat Lanzarote-Ralf ja diesbezüglich eine Idee. Er ist Mediziner und kann vielleicht auch Tipps bezüglich Ernährung geben, oder hat eine Erklärung dafür, warum Du mit der Ernährung immer Probleme auf der Langdistanz bekommst. E-Mail-Adressen kann ich vermitteln.

Gut, weiter im Text: Hier kommt Post von Volker, aus der ich jedoch den einen oder anderen Kraftausdruck herausschneiden musste, denn das hier ist ja eine anständige Publikation.

"Liebe Leser,
das war mal wieder eine komische Woche. Dabei fing alles so schön an: Mathes und ich hatten uns zu einem netten Jogg an der Elbe verabredet. Ich bin ja immer froh, wenn ich dem Alster-Einerlei entkommen kann. Zudem ist Mathes momentan durch Krankheit und Job so eingespannt, dass ich keine Angst haben muss, dass er plötzlich mal wieder los zuckt. Wer ihn kennt, weiß was ich meine! Aber er ist wirklich richtig vernünftig geworden und ich bin eher der Verrückte.

Schon komisch, wie sich die Zeiten ändern können. Früher durfte keiner schneller sein als wir, sei es beim Laufen – aber erst Recht nicht auf dem Rad. Zog ein Unwissender an uns vorbei, war es auch vorbei mit Mathes guten Vorsätzen. „Dem zeig ich wo der Hammer hängt“, und weg war der liebe Trainingspartner. Aber wie gesagt, die Zeiten sind vorbei, jetzt bekomme ich immer eins auf die Nuss, wenn ich auch nur kurz anziehe, um an einem Läufer vorbeizuziehen und gleichzeitig für Mathes’ Überholmanöver Platz machen will. Am Montag ist das auch wieder passiert, aber ehrlich gesagt; ich freue mich darüber, denn es beweist wiedermal, dass wir alle noch dazulernen können.

Und hätte ich schon früher auf meinen Freund gehört – mich etwas mehr zurückzuhalten nämlich – dann hätte ich nach den 70 Minuten am Montag auch nicht gehumpelt. Mein rechtes Knie meldete sich wieder. Diesmal sehr schmerzhaft. Bin gleich zum Doc und der schickte mich zum Kernspin. Ergebnis: Erguss im Knie, wohl ausgelöst durch einen verschleißbedingten Knorpelschaden und einen nicht mehr ganz fitten Meniskus. Das Problem gehen wir jetzt mit Hyaluron-Spritzen an. Die nächsten fünf Wochen bekomme ich insgesamt 10 Spritzen ins Knie. Das soll die Entzündung bekämpfen und den Knorpel und den Meniskus fitter machen.

Die nächsten drei Wochen darf ich zudem kaum Laufen, dafür aber Schwimmen und Radfahren.
Und das habe ich dann auch den Rest der Woche gemacht. Und diese komische Woche endete mit einer richtig netten Geburtstagsfeier bei Anna. Schade nur, dass Mathes schon wieder grippal richtig angeschlagen war. Aber er meinte, er hätte da sein spezielles Mittelchen: "Die Vieren werden im Bier ersäuft." Ob’s gewirkt hat?

Viele Grüße, Volker


Zusammenfassend:

Montag: 70 Minuten Laufen mit Mathes

Dienstag: 1 Stunde Rolle

Mittwoch: 1 Stunde Technik-Schwimmtraining mit Mathes

Mittwoch: 2 Stunden Rolle

Donnerstag: 2,5 Stunden Rolle

Freitag: 1 Stunde Schwimmen

Freitag: 2 Stunden Rolle


Insgesamt: rund 10, 5 Stunden"

Liebe Leute,

hier stimmt so einiges nicht. Erstens, diese Anekdoten, von wegen "dem zeig ich wo der Hammer hängt" und so, erinnere ich überhaupt nicht. Naja, vielleicht ein-, zweimal ist das vorgekommen. Aber was ist das schon über einen langen Zeitraum der Freundschaft.
Zweitens: Der Läufer im Jenisch-Park, bei dem Volker für mich Platz machen wollte, war eine Frau, und zum Platz machen muss er ja nicht gleich zehn Meter vorlaufen. Drittens, Volker musste beim Laufen sowieso noch nie befürchten, dass ich "zucke" und ihn stehen lasse. Das ist nach seinen Schilderungen der vergangenen Wochen aber wahrscheinlich eh längst jedem Leser klar.
Recht hat er aber vielleicht damit, dass er seine Kniebeschwerden auf zu raschen Trainingseifer zurückführen kann. Wenn gleich, in Ordnung sind die in die Jahre gekommenen Scharniere wohl eh nicht mehr ganz.
Auch diesbezüglich wäre es interessant mal die Meinung von Lanza-Ralf zu hören. Bisher stellte er sich immer als guter Berater heraus!

Jutchen, so viel von Volker. Mal sehen, was der andere Trainingswütige so treibt. Hier kommt Martin:


"Liebe Leute!
Jawoll, ich bin wieder dabei! Seit letztem Sonntag läuft es gut und ich bin fleißig.
Nach knapp drei Wochen Pause war ich überglücklich, endlich wieder in meine Laufschuhe schlüpfen zu können. Das ich die Sport-Pause in den Knochen gespürt habe, ist ja klar. So ist es leider. Da kann man nur hoffen, dass ich, beziehungsweise wir alle, das Thema "Erkältung" für dieses Jahr abgehakt haben. Hier meine Woche in Zahlen:

Montag: 2600 Meter Schwimmen

Montag: 1:11 Stunden Laufen, ca. 15 Kilometer

Dienstag: 1 Stunde Rolle
Mittwoch: 2600 Meter Schwimmen

Mittwoch: 2:16 Stunden Laufen, ca. 25 Kilometer

Donnerstag: 1 Stunde Rolle

Freitag: 2600 Meter Schwimmen
Samstag: 1 Stunde Rolle

Sonntag: 10 Kilometer Straßenlauf in 40:25 Minunten

Sonntag: 1:30 Stunden lockere MTB-Einheit


Gesamtzeit Training: 11:37 Stunden


Wer etwas genauer hinschaut, dem wird auffallen, das von Donnerstag bis Samstag jeweils nur eine Einheit auf meinem Zettel steht. Und das trotz frühlingshafter 10 Grad am Freitag. Ist ganz einfach zu erklären. Erstens steckte mir der (dank Gazellen-Marcus) schnelle lange Lauf vom Mittwoch in den Knochen und zweitens stand am Sonntag mit dem von der Laufgemeinschaft Hausbruch Neugraben Fischbek (für Abkürzungs-Fanatiker auch LG HNF) organisierten 10 Kilometer Straßenlauf der erst dritte Leichtathletik-Wettkampf meiner jungen “Ausdauersport-Karriere” an. Und zu dem wollte ich einigermassen frisch antreten.


Bei dem Event am Sonntag sollte ich starten, um ein wenig Wettkampf-Erfahrung zu sammeln und um zu sehen wo ich lauftechnisch stehe, meinte Mathes. "Volles Rohr" sollte ich laufen, alles geben was geht, auch wenn ich bei Kilometer 8 zusammenbrechen würde. Das war der Plan, den ich auch umgesetzt habe; bis auf den Stopp bei Kilometer 8.
In 40:25 bin ich über die Ziellinie, als 4. meiner Altersklasse und 37. gesamt, von 216 Startern. Und ganz ehrlich, da ging gar nix mehr. Noch ein Fünkchen schneller und ich hätte mich wohl am Wegesrand übergeben. Mein Puls war schätzungsweise bei 175 im Schnitt, ein Wert, den ich sonst nicht mal beim Sprint erreiche. Wow, war das anstrengend!

Lustig übrigens, dass die Organisatoren das Rennen “Straßenlauf” nennen. Crosslauf hätte wohl besser gepasst. Aber dennoch, das kleine Happening im Wald war spitze organisiert und hat mächtig Spaß gemacht. Das ich nicht mit einer so dermaßen hügeligen Strecke gerechnet habe, liegt wohl an mir. Es war auf jeden Fall ein himmelweiter Unterschied zu der ebenen Laufstrecke an der Alster, die ich sonst renne.
Hiermit gebe ich zurück zu Mathes und wünsche Euch allen eine schöne, sportliche Woche!
Bis bald,
Euer Martin"

Juchei, das hört sich nach einem heißen Sonntag bei Martin an. Und während wir alle, und ich insbesondere, uns nach einem solchen Rennen wohl zu Hause auf das Sofa gelegt hätten, fährt er noch Mountainbike. Kann man machen, muss man aber nicht.

Ansonsten möchte ich nach langer, langer Zeit hier mal wieder den Titel "Mann der Woche" vergeben. Und den bekommt diesmal ganz klar Martin! Hut ab, wie er sich derzeit wieder ins Training zieht.
Super Sache auch der Lauf am Sonntag. Denn ich persönlich habe manchmal den Eindruck, der Junge weiß gar nicht wie schnell er laufen kann oder könnte, wenn er sich nur traute. Nun, seit Sonntag sollte er neue Einblicke gewonnen haben. Das Einbauen von Intervallen sollte auch hier bald fest im Trainingsplan stehen, dann wird ihm das 5er Tempo im Ironman locker vorkommen.

Ja gut, da war doch noch was. Genau, meine Woche. Ihr habt es ja schon bei Volker durchscheinen sehen. Nein, ich habe das Thema "Erkältung" leider noch nicht hinter mir. Ich dachte ich hätte es, weil ich doch wirklich zwei Wochen pausiert hatte. Aber man kann sich halt irren.

Dabei – wie schon ganz oben gesagt – hatte alles sehr gut angefangen. Am Montag Morgen ein schöner Jogg mit Volker über 13 Kilometer. Wobei, wenn ich mich recht erinnere, habe ich da schon zu ihm gesagt, dass ich mich noch recht schlapp fühle. 90 Minuten auf der Rolle gingen dabei aber am Dienstag ganz gut von der Hand. Wer genau liest, dem wird auffallen, dass 90 Minuten mein normales Rollenpensum um 15 Minuten übersteigt, aber ich hatte eine DVD mit einem Konzertmitschnitt von "Queen - live in Montreal" laufen, und das musste ich unbedingt bis zum Ende sehen. Also trampeln, trampeln, trampeln.

Am Mittwoch dann vormittags mit Volker ins Schwimmbad. Ja wer hätte das gedacht. "Müller schwimmt!!", sollte dann auch eigentlich die Überschrift dieses Blogeintrags lauten, wenn, ja wenn nicht wieder die Erkältung alles zunichte gemacht hätte. Egal, zurück zum Schwimmen. Also das war mit meiner Schulter schon ein echtes Zähnezusammenbeißen – und zwar bei jedem Armzug links!!
Allein, dass Volker mit auf der Bahn war, hat in mir jedoch den Entschluss gegründet, auch in Klagenfurt anzutreten, wenn ich einarmig schwimmen muss – denn dann wäre ich immer noch schneller als er (nneeeeinnnn, das war nur ein Scherz! Volker verzeih!).

Dieses Foto hat Johannes Arlt am Mittwoch von mir gemacht. Er fotografiert das Thema "Schwimmen" fürs Hamburger Abendblatt

Tatsächlich aber bin ich nach rund 1300 Metern aus dem Becken, weil ich echt müde war. Denn meine letzte Schwimmeinheit liegt nun echt schon laaaange zurück.
Das hat mich jedoch nicht abgehalten, am nächsten Tag direkt wieder ins Schwimmbad zu fahren – jawohl!! Ohne Volker, war ich mit meinen erneut 1300 Metern dann statt in eineinhalb Stunden in nur einer halben Stunde durch. Und wenn es auch weh tat, es machte doch auch Spaß.

Tags zuvor war ich darüber hinaus einen langen Lauf mit Martin gelaufen. Auch da fühlte ich mich schon schlapp. Und das lag nicht nur daran, dass ich mit Martin immer einen Tick schneller laufe als alleine. Der Hammer in dieser Einheit folgte jedoch erst, als wir Marcus trafen. Und der wollte schneller als wir, beziehungsweise schneller als ich. Die beiden jüngeren Ms also voraus, und ich – Zähne zusammen beißend – hinterher, wohlgemerkt in der letzten halben Stunde meines Laufes, während Martin gerade eine Stunde zurück gelegt hatte und Marcus noch weniger. Was soll ich sagen, als ich zu Hause war, habe ich zu Anna gesagt, dass ich zu alt für diese Typen bin, und das ich so schnell einfach nicht mehr kann. Und hätte Martin mich nicht eine Stunde später angerufen, um mir gesagt, dass er in seiner letzten halben Stunde total im Eimer gewesen wäre (wovon er oben nichts geschrieben hat), wäre ich wohl echt frustriert gewesen. So war es erträglich.

Nichts desto trotz war ich am nächsten Tag (kurz nach dem Schwimmen) von einer auf die andere Sekunde wieder krank – und bin es jetzt, Dienstag Abend spät, immer noch. Das ist dann schon die vierte Woche, in der bei mir nix zusammenläuft bis auf diese Kleinigkeiten hier:

Montag: 1:10 Stunden Lauf mit Volker
Dienstag: 1:30 Stunden Rolle
Mittwoch: 1300 Meter Schwimmen
Mittwoch: 2:05 Stunden Laufen
Donnerstag: 1300 Meter Schwimmen

Gesamt: 5:45 Stunden Training

Noch mal Mathias von oben. Streckung stimmt, Geschwindigkeit nicht

Ich weiß nicht, wie diese Woche hier endet. Aber ich werde, wie schon in der vergangenen Woche, nichts überstürzen, und lange genug pausieren. Nur gut, dass Volker und Martin unterhaltsameres zu berichten haben.

Aber es hilft ja nix. Wie sagen die Kölner: Et kütt wie et kütt – und et hätt noch immer joot jejangen!

In diesem Sinne, Ihr könnt ja mal einen Gesundheitstanz für mich aufführen.

Herzlichst, Euer mathias

Montag, 2. Februar 2009

Alles auf Null – Neustart

Liebe Leute,

der heutige Blog erinnert mich so ein bißchen an das Lanzarote-Projekt. Nein, nicht weil so viel passiert ist, sondern weil ich genau so spät hier sitze, wie damals all zu oft. Die Uhr tickt gegen 23 Uhr und ich fange gerade erst an. Naja, besser spät als nie.

Heute zuerst kurze Kommentare zu einigen Kommentaren:

Flo – Du hast ja in den Kommentaren (also jetzt muss es aber auch reichen mit diesem Wort) schon gelesen, was so mancher als Tipp heran bringt. Und so eine Multi-Kulti-Alles-Könner-Rolle kann ich mir auch als großen Spaß vorstellen. Ich selbst bin da allerdings Purist und vertraue schon seit Jahren auf die Elite-Elasto-Gel-Fluid, ein einfaches kleines Dreieck, wo die einzige Verstellmöglichkeit die Gangschaltung am Rad ist. Aber – sie läuft sehr ruhig und nimmt wenig Platz weg. Ich hatte früher auch Tacx-Rollen, die waren mir aber (wie gesagt, früher) zu unruhig. Dann gibt es da noch einen Hersteller, der so ein einfaches Dreieck macht. Die soll noch besser sein. Aber den Namen habe ich gerade nicht parat.

Soeren – ja Mensch, was denn nun? Bist Du gesund, oder müssen wir uns Sorgen machen? Ich hoffe doch schwer, dass Du in Ordnung bist. Und vielleicht schaffen wir es ja dieses Jahr in Hückeswagen beim Triathlon ein Erfrischungsgetränk zu nehmen.

Yogi – was in Gottes Namen bedeutet LD? (weißt Du denn nicht dass hier weitestgehend Abkürzungs-freie-Zone, sprich Akfz ist?!)

Tim – 1:32 Stunden. Sehr gut, mein Junge. Und das bei Wind und Kälte. Na, da wird Hamburg ja zum Selbstläufer (Maik, Du kannst schon mal den Kühlschrank anwerfen.).

So, und nun möchte ich Euch jemanden vorstellen, der einige von Euch leider nur noch als Lanzarote-Martin kennen. Im vergangenen Jahr war das noch anders, da hieß er nur Martin, und jeder hier wußte wer gemeint war. Und weil er diesen Status nicht verlieren möchte, darüber hinaus festgestellt hat, dass ihn der Blog ja auch bei der Stange hält und motiviert, und ich auch keine Lust habe immer das lange "Lanzarote-Martin" zu schreiben, ist her hier nun wieder.
Ladies and Gentleman, Pa’a-Blog proudly presents: MARTIN!

"Liebe Sport- und Mathes-Blog-Fans,
also ehrlich, den "Lanzarote-Martin" wollte ich dann doch nicht auf mir sitzen lassen. Und so melde mich wieder zurück ins lustige Sport-Geschehen.

Auch wenn aufgrund eines äußerst hartnäckigen Grippe-Virus die letzten drei Wochen nicht an Training zu denken war. Ihr wisst es ja selbst: Gesundheit geht vor und mit einer seriösen Erkältung ist nicht zu spaßen. Es fällt mir wirklich sehr schwer dieser Tage die Beine still zu halten. Wächst doch auch der Druck in mir beständig. Ein Marathon läuft sich eben nicht mal so unter 3:15 Stunden. Und auch die Hawaii-Quali in Klagenfurt, von der ich träume, liegt noch in endlos weiter Ferne. 9:05 Stunden war die Zeit, mit der ich letztes Jahr hätte finishen müssen um mir ein Ticket für die Pazifikinsel zu sichern. "Gaaanz ruhig bleiben, wir haben ja noch fünf Monate", hör' ich Mathes schon sagen. Es ist so schön, wie entspannt er mit seiner ganzen Erfahrung immer bleibt. Also, Ruhe bewahren ist angesagt. Keine Panik.

Zum Glück hab ich seit Lanzarote durchtrainiert. Klar, mal mehr, mal weniger aber immer relativ konstant. In den Monaten nach Hückeswagen waren auch Wochen mit nur sehr wenigen Stunden dabei. Aber immerhin, ein bißchen was ging immer. Und so bin ich doch recht zuversichtlich. Ich bin auf jeden Fall heiß auf viel trainieren und hab mein Ziel vor Augen. Das ist doch schonmal ein guter Start.

Und, wenn es mal nicht so läuft wie momentan, dann denke ich einfach an den Leitspruch von Anna, Mathes, Thomas, Dirk und mir, der uns das letzte Jahr begleitet und der sich bei uns allen ins Hirn und Herz eingebrannt hat: "Pa'a, kämpf für Dein Ziel und lass Dich nicht abbringen!"


In diesem Sinne,
ich hoffe Euch ergeht es gesundheitlich besser als mir und dass ihr alle fleissig draussen in der Kälte unterwegs seid!
Bis nächste Woche.
Lieben Gruß, Martin"

Jepp, da ist er also wieder. Mensch, da fehlt ja fast nur noch, dass Lanzarote-Thomas noch aus den Puschen kommt, und wir wären fast wieder komplett – zumindest in dem Kreis, der in Klagenfurt starten möchte.

Und nun zum Ein-Mann-Kreis, der nicht in Klagenfurt starten möchte, aber dank der DVD-"24 Stunden"-Staffel mit Kiefer Sutherland ständig auf der Rolle sitzt, Volker:

"Hallo Mathes, liebe Pa'a-Fans,
eine unübliche Woche liegt hinter mir. Nachdem ich mir letzte Woche ja eine dicke Blase gelaufen hatte und erstmalig ein bisschen Knieschmerzen an meinem alten Kreuzband-OP-Knie (2002) hatte, entschied ich mich dafür, mal eine Woche mit dem Laufen auszusetzen und etwas kürzer zu treten – nicht zuletzt auch auf Mathes' Rat hin. Da Bennet (meine jüngerer Sohn) am Montag zwei Jahre alt wurde und er sich "Papa schwimmen gehen" wünschte , sind alle vier Dressels am Montag Morgen ins Schwimmbad gegangen.

Ich habe mich dann zwischendurch für 'ne halbe Stunde abgesetzt und erstmalig versucht eine längere Distanz zu kraulen. 1000 Meter sind es geworden. Mehr ging auch ehrlich gesagt nicht. Aber abends habe ich dann noch zwei Stunden Rolle dran gehängt.
Apropos Rolle, die wurde diese Woche mein Freund! Das arme Gerät musste meinen Nicht-Laufen-Können-Frust aushalten. Denn den Rest der Woche habe ich jeden Tag mindestens zwei Stunden Rollen-Training hingelegt. Dabei immer schön "24" (2. Staffel) geguckt. Ist super spannend und damit fällt mir das Rollentraining total leicht. Ich denke nach jeder Folge immer "eine geht noch". So sind teilweise sogar drei Stunde draus geworden.

Ach ja, und am Freitag habe ich dann eine richtig ernsthafte Schwimmeinheit absolviert. 2x500 Meter und 2 mal 1000 Meter! Zum Start ganz ok, obwohl ich mich auf die "Tempo-Bahn" in der Alsterschwimmhalle wagte und ich mit Sicherheit der Langsamste war. Ich hatte richtig ein schlechtes Gewissen – aber böse angeguckt hat mich niemand. Mein Oberkörper war danach total schlapp. Abends habe ich noch die obligatorischen Rollen-Stunden abgestrampelt und im Kino (Die seltsame Geschichte des Benjamin Button - sehenswert) bin ich fast eingeschlafen.


Ehrlich, das lag nicht am Film, sondern ich war nach der Woche einfach total alle. Ergo: Alles in allem also eine Woche ohne Laufen aber mit 2 mal Koppel-Training. Bin also ganz zufrieden.
Drückt mir die Daumen, dass ich nächste Woche zwei Sachen schaffe: Schmerzfrei Laufen und Mathes in die Schwimmhalle bekommen!
Biss denne, Euer Volker


Zusammenfassung:
Montag: 1000 Meter Schwimmen (ca. 25 Minuten)

Dienstag: 2,5 Stunden Rolle

Mittwoch: 2 Stunden Rolle (morgens)

Mittwoch: 2 Stunden Rolle (abends)

Donnerstag: 3 Stunden Rolle

Freitag: 2 x 500 und 2 x 1000 Meter Schwimmen

Freitag: 2,5 Stunden Rolle (abends)

Das macht gesamt 13,5 Stunden Training"


Hallo?! Habt Ihr das gelesen? Bukarest-Rollen-Soeren muss bald um seinen Status kämpfen. Also für steht fest: Volker ist der Rollen-Mann – zumindest in diesem Jahr. Und 13,5 Stunden Training – na das muss man im Januar erst mal schaffen. Mir war das bisher in meinem Leben noch nicht vergönnt. Woran das wohl liegen mag? Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung.

Tja, und da wären wir auch schon beim leidigen Thema, nämlich meiner eigenen Trainingsleistung. Mir ging es exakt wie Martin. Ich habe zwei Wochen nichts gemacht. Ich war tatsächlich krank und die ersten, zugegebener Maßen ruhigen Jogging-Schritte habe ich erst am Sonntag Morgen mit Anna, Manu und Marc hinter mich gebracht. Aber, so ein ruhiger Lauf mit Freunden schien mir der perfekte erste Schritt in einen neuen Trainingsabschnitt zu sein.

Volkers neueste Errungenschaft: Kompressionssocken

Heute Morgen habe ich dann gleich nachgelegt. Volker kam vorbei. Und als erstes packte er Kompressionsstrümpfe aus. Hm. Muss ich mir jetzt bald auch so Dinger kaufen? Ich meine, ich bin da nicht per se dagegen, überhaupt nicht. Vielleicht bringen es die Teile ja (schreibt doch mal von Euren Erfahrungen, falls vorhanden), aber ich weiß genau, dass ich spätestens im Sommer, wenn ich mit kurzen Hosen laufe, keine Kniestrümpfe tragen möchte. Eitelkeit lässt grüßen! Aber man muss da auch mal ehrlich sein. Eigentlich gibt es auch überhaupt nur eine Situation in der mir Kompressionsstrümpfe gefallen würden. Und zwar, wenn ich hinter Sabrina Mockenhaupt her laufe. Aber die ist so schnell, da hat man dann auch nicht lange was davon.

Juut, so viel dazu. Volkers Motivation erhielt heute Morgen leider einen empfindlichen Dämpfer. Tatsächlich tat ihm sein Knie nach unserem Jogg so weh, dass er gleich zum Arzt ist. Anschließend sofort zum Kernspin und morgen Mittag wissen wir schon mehr. Abwarten, mehr bleibt nicht. Abwarten und Nicht-unter-kriegen-lassen.

Für mich dürft Ihr als leider nur zwei Ein-Stunden-Wochen notieren. Das ist mies, aber ich habe schon Schlimmeres erlebt. Das Doofe ist nur, dass meine Liebste eben meinte, sie habe schon wieder Halsweh. Und das passt mir nun natürlich überhaupt nicht. Denn noch mal anstecken, nochmal krank sein, und nochmal kein Training, das würde mir nun doch auf die Nerven gehen. Aber auch da hilft nur Abwarten. Und weniger küssen? Nee, das geht auch nicht.

Gut liebe Leute, dass war es für diese, beziehungsweise die vergangene Woche. Ich hoffe, es geht nun wieder los. Zuerst ist eine sieben-bis-acht-Stunden-Woche das Ziel. Und dann kann es wieder gerne mehr werden. Und Schwimmen? Wer hat jetzt hier eigentlich eine Wette gewonnen und wer hat verloren? Eins ist indes klar: So langsam muss ich ran. Wenn nur die Schulter mal Ruhe gäbe.

Daumen drücken, auch für Volker!

In diesem Sinne. Herzlichst, Euer mathias