Mittwoch, 15. Juli 2009

Zweite Rückschau: Ironman Austria

Liebe Leute,

so, heute geht es weiter mit ein paar Gedanken und vor allem mit Martins Sicht auf das Rennen in Klagenfurt. Ich bin etwas in Zeitdruck, aber was heute nicht geschrieben wird, dass wird dann gegen Ende der Woche geschrieben. Also los mit Martin:


"Hallo zusammen,

der Tag, für den Mathes und ich das letzte halbe Jahr so fleißig und hart trainiert haben, ist schon wieder Geschichte. Wir sind IRONMAN! Mathes schon zum Achten Mal und in einer unglaublichen Zeit und ich zum Zweiten Mal. WOW! Ich bin stolz, ganz ehrlich. Und das auch obwohl ich mein Traumziel nicht erreicht habe. Ich bin super happy und zufrieden mit meiner tollen Zeit von 10:11 Stunden.

Und das alles nur dank einer Person: Mathes. Hätte der gute Mann sein Buch nicht geschrieben, wäre der “Triathlon-Stein”, wie ihr vielleicht wisst, bei mir vermutlich nicht ins Rollen gekommen und ich hätte viele tolle Momente mit mittlerweile guten Freunden nicht erlebt.

Das muss jetzt erstmal raus: DANKE, MATHES! Das waren zwei super Sportjahre mit allem drum und dran. Du bist ein spitzen Trainer und auf Dein Wort vertraue ich hundert Prozent. Danke das Du Dir bei Deinen Beratungen soviel Mühe gegeben hast und mich häufig aufgebaut und motiviert hast. Ich hoffe wir starten irgendwann nochmal zusammen bei einem Ironman. Es war, auch dank der supernetten Truppe um Fürst-Rainer und Axel, echt eine tolle Zeit in Österreich.

Jetzt aber mal zu meinem kleinen Raceday-Rückblick. Wie Anna das auch so schön in den Kommentaren geschrieben hatte, es war so gut, als das Rennen endlich losging. Nach Monaten intensiven Trainings und der permanenten Anspannung die sich immer weiter steigerte, war es eine Freude endlich Gas zu geben. Und, wenn ich es richtig verstanden habe, waren auch Anna und Maria echt froh die Nervenbündel los zu sein.

Martin beim Schwimmen im Kanal – huii, da war es noch nicht so dicht. Das Glück des schnellen Schwimmers. Da müsst Ihr mal die Erzählung von Fürst-Rainer (Schwimmzeit 1:18 Stunden) hören!

Dennoch, ich hätte gut und gerne auf 2000 Athleten im Wasser (gestartet waren um die 2600) verzichten können. Was war das für ein Getrampel, Getrete, Gehacke und Gehaue. Unglaublich! Dagegen war Lanzarote ein Kindergeburtstag. Was vielleicht auch an meiner etwas ungeschickten Positionierung lag. Da ich ja eine Schwimmzeit um die 58 Minuten angepeilt hatte, bin ich nachdem wir (Rainer, Axel, Mathes) uns aufgeregt voneinander verabschiedet hatten, in den Schnellschwimmer-Bereich (unter 1 Stunde) gegangen und dort, um möglichst schnell frei schwimmen zu können in die dritte Reihe auf der Innenseite. Ein grober Fehler, wie sich herausstellen sollte. Die Innenseite ist immer die Seite zu der alle hinströmen. Und an der ersten Wendeboje treffen dann etwa 1500 Athleten im Wasser aufeinander, die sich um die Marke herum prügeln wollen. Ich habe während der ersten 1500 Meter soviel Wasser geschluckt, dass ich immer wieder prustend an die Wasseroberfläche musste um die Wörthersee-Brühe auszuhusten. Unschönes Gefühl. Als es dann ein wenig freier war, hab ich ein bisschen das Tempo angezogen und prompt wurde mir elendig heiß. Ich dachte die ganze Zeit nur: “Hoffentlich bekomme ich keinen Hitzschlag!”

Im Kanal kamen dann die ersten Wadenkrämpfe (ich denke auch wegen der Wärme im Neo) und glücklicherweise erspähte ich meinen Bruder Michi mit seiner Freundin Marieke und meine Eltern am Kanalrand, die mich wie wild anfeuerten und neben mir herliefen. Motivation pur! Auch Marias Bruder Leif legte sich richtig ins Zeug und rief mir bei jedem rechten Atemzug Anfeuerungsrufe zu.

Nachdem mir die Helfer aus dem Wasser geholfen hatten, rannte ich zu den Bike-Beuteln. Doch, unfassbar, die Veranstalter hatten über Nacht die Ständer anders angeordnet (ich hatte mir genau eingeprägt, wo meine Tasche hängt!), so dass ich meinen Beutel nicht fand und dann vor lauter Hektik den 383-Plastiksack griff und damit ins Zelt sprintete. Mit dem Neo auf dem Boden bemerkte ich meinen Irrtum. Hab’ ich geflucht. Wie ein Rohrspatz! Dann hab ich mir eine Helferin geschnappt und “Ich brauche 483!!!” geschrien, hab den 383-Sack wieder an seinen Platz gehängt und sie dazu verdonnert mir beim Suchen meiner 483-Nummer zu helfen.

Weitere 60 Sekunden später hatte ich mein Radtrikot an und los gings. Maria stand noch nah bei meinem Rad und hat mich wie wild angefeuert aber ich war so aufgeregt von dem Stress, dass ich nur wenig von den netten Worten mit bekam. Wie ich später erfahren habe, hatte die Pro-Athletin Bella Bayliss genau das gleiche Problem, verstellte Beutel-Ständer. Sowas darf doch nicht passieren!

Schnappschuss – Martin auf dem Rad

Erstmal auf dem Rad, war ich froh, dass ich in der zweiten Disziplin war. Nach zehn Kilometern war ich dann auch am Lachen und am Lächeln. Ich war schnell, mein Puls hoch und ich freute mich über die Strecke und die lieben Pa’a-Sprüche auf der Straße. Die Berge in der ersten Runde hab ich kaum bemerkt. Da war irgendwie alles im Fluss. Ab Kilometer 60 fielen mir die zahlreichen Lutscher zum ersten Mal auf. Wie an einer Perlenschnur hingen die alle dicht hintereinander. Aber, von Mathes anständig erzogen, hab ich mich ständig bemüht die Idioten so schnell wie möglich zu überholen und mir meinen Platz zu suchen. Aber verärgert war ich dann nach 130 Kilometer langsam schon, als ich immer wieder die gleichen Nasen vor mir hatte und ich einfach keine Power mehr aufbringen konnte, den Vögeln wegzufahren. Ich habe sogar eine Gruppe “Belgischen Kreisel” fahren sehen. Nicht zu glauben! Allerdings, um auch den Strecken-Marshalls gegenüber gerecht zu sein, es wurden zahlreiche Verwarnungen und gelbe Karten verteilt. Sehr verdient. Aber eben bei Weitem nicht genug.

Martin am Berg – vorbei an der Gruppe

Und dann, bei Kilometer 142, kam Mathes an mir vorbei geschossen. Ich hatte ihn schon länger erwartet. Das Rad-Tier! Der Typ war so schnell, dass ich ihm gleich zurief: “ich kann das Tempo nicht mitfahren! Gib Gas, lass Krachen!” Und weg war. Und plötzlich waren die ersten Oberschenkel-Krämpfe da! Beim Radfahren, dass hatte ich noch nie. Nach einer Minute ruhigem Treten und mit Salztabletten und Cola, ging es wieder. Während dieser Zeit musste ich immer an Mathes Worte denken: “Tiefs kommen und sie gehen, Ruhe bewahren.”

Dann endlich die Einfahrt zur Wechselzone. Yes! Ab in die Laufschuhe, neue Socken an und los. Der erste Kilometer raus auf die Nordschleife entlang des Sees ging noch, passierte ich auf dem Weg auch Marias Familie und meinen eigenen Family-Fanclub. Großartig! Doch dann folgte ein neun Kilometer langes zähes Stück durch die brütende Sonne. Auf dem Wörthersee waren hingegen Typen auf ihren Tretbooten mit kaltem Eis und Coke in der Hand zu sehen. Ich wollte so gerne mit Ihnen tauschen. Der Gedanke einfach in den erfrischenden See zu hüpfen, erschien mir sehr verlockend. Die Temperatur auf dem Asphalt war mittlerweile bestimmt bei 35 Grad.

Martin auf der Laufstrecke

Und plötzlich merkte ich, dass ich meine gewünschte Geschwindigkeit niemals würde durchlaufen können. Es war mir zu brutal warm. Bei jeder Verpflegungsstation: Schwämme, Wasser über den Kopf, Wasser trinken, Cola, Cola, Schwämme über die Arme. So dachte ich, laufe ich wenigstens keine Gefahr vollständig heiß zu laufen. Aber alle 2,5 Kilometer das Wasser-Programm, klar läuft man dann langsam! Und dann gings wieder an den süßen Nichten und an Maria vorbei; so konnte ich auf den wenigen Metern wenigstens nicht so offensichtlich leiden. Eher versteckt. Gute Miene zum bösen Spiel, eben.

Martin mit Jael auf den allerletzten Metern vor dem Ziel

Bei Kilometer 15 dann für einen kurzen Augenblick Mathes auf der Gegenspur. “Mathes go!” Nicht weit von mir weg, vielleicht 400 Meter vorne. Aber dann der Martin-Mega-Einbruch bei Kilometer 28. Beide Beine dicht. Krämpfe. Ich musste stehen bleiben. Erst nach 20 Sekunden ging es laaangsam weiter. Und dann erstmal weiter im Trott-Tempo. Bei Kilometer 35 dann nochmal irgendwo Mathes auf der Gegenspur. Weit vor mir. “Mann, ist der schnell geworden”, dachte ich nur. Für mich galt sowieso seit dem Krampf bei Kilometer 28: "Mach es easy zu Ende, scheiß auf die Zeit und genieß den Zieleinlauf. “ Das wird toll mit meiner kleinen Nichte Jael!”
Und dann, nachdem ich mir so lange ausgemalt hatte wie schön erfrischend es sein wird, nach dem Zieleinlauf mit Anlauf und Arschbombe in den kühlen Wörthersee zu hüpfen, fängt es zwei Kilometer vor dem Ziel an zu gießen. Wie aus Kübeln.

Martin mit Jael im Ziel. Schöne Zeit, schaut mal!!

Die vorletzte Kurve: schon aus 200 Metern Entfernung sah ich Maria mit Jael im Arm stehen. Sie hat mir den kleinen Floh in den Arm gedrückt und wir sind zusammen gerannt. Und ich frag Jael: ”Willst Du nicht mit mir zusammen rennen? Du hast doch so gut trainiert?!” Und die drei Jahre alte Prinzessin nur: “Ja” und lacht. War das süß! Und beim Anblick des kleinen frohen Hüpfers an meiner Seite hat der ganze Zielbereich nochmal extra laut gefeiert, hatte ich das Gefühl. Und schließlich: ZIEL! 10:11:10 Stunden. Ein wirklich anstrengender aber toller Tag.
Aber so hart, dass ich kurz nach dem Zieldurchlauf meiner Mutter sagte: “Nie mehr mach’ ich so ’ne Scheiße! Das war ja so fies heiß!”

Wir werden sehen was kommt. Ideen gibt es ein paar. Mein letzter Ironman wird es nicht gewesen sein. Soviel steht fest! Vielleicht erstmal Pause? Vielleicht aber auch nicht!
Lassen wir uns überraschen.

Bis bald. Lieben Gruß,
Martin"

Also um eins beneide ich Martin: Den Zieleinlauf mit so einer kleinen Prinzessin wie Jael. Toll! Aber auch das ist ein Thema, an dem man arbeiten kann. Die Zukunft wird es zeigen.

Unser Team nach dem Rennen im Massagezelt. v.r.: Axel, Martin, Fürst-Rainer, Mathias

Nun muss ich mich hier erstmal für Martins Danke bedanken! Danke! Danke auch an Dich, denn nicht nur ich konnte Dich ab und zu motivieren, sondern oft genug hat mich Dein Langer Lauf, der Gott sei Dank ab und an bei mir vorbei führte, mitgerissen, so dass ich wenigstens an manchen Tagen 11 Kilometer gelaufen bin – statt gar nichts zu machen. Tatsächlich haben wir nun zwei Sportjahre gemeinsam verbracht und viele tolle Erlebnisse gehabt. Erlebnisse, die unseren Kopf und unser Herz wahrscheinlich nie mehr verlassen werden! Und wie so oft muss ich an den Spruch meines besten Freundes Christian "Kochi" Koch denken: "Don’t blink, you miss it!" (Blinzel nicht, sonst verpasst Du es). Denn tatsächlich ist es alles schon Vergangenheit. Aber ich glaube, wir haben die Dinge bewusst genug erlebt, um lange Zeit Kraft daraus schöpfen zu können.

Nun aber erst einmal ganz kurz zu Martins Rennen: Gerade über die innere Schwimmseite haben wir in den vergangenen Jahren wirklich oft genug gesprochen. Es gibt schon einen Grund, warum ich immer ganz ganz außen starte. Klar, das ist Weichei-Schwimmen. Aber besser, als sich innen untermangeln zu lassen. Zu Martins Beruhigung muss man jedoch sagen, dass 1. es außen auch verdammt brutal war (meine Schwimmzeit war ja auch fünf Minuten unter Wert), und 2. wir mit dem Wasser des Wörthersees doch noch Glück hatten. In manchen Kanälen und abgestandenen Tümpeln, von Meerwasser einmal abgesehen, schmeckt das Wasser wahrlich nicht so gut wie im Wörthersee. Haha.

Und zum Beutel: Das ist natürlich echt eine Katastrophe. Da versucht man alles richtig zu machen, prägt sich den Weg ein wie nichts Gutes, und trotzdem scheitert man in seinen Bemühungen. Keine Ahnung, was sich die Österreicher dabei gedacht hatten. Geben kann ich hier jedoch noch einen kleinen Verbesserungs-Tipp, bzw. eine Möglichkeit, den (Zeit-)Schaden zumindest in Grenzen zu halten, nämlich in dem man noch den Beutel noch am Haken mit einem kurzen Blick auf seinen Inhalt überprüft. Wenigstens kann man sich dann einmal Hin- und Her-Laufen ins Zelt sparen.

Sooo, wie ich gehört habe, war Martin schon zweimal wieder Laufen. Ich habe mich hingegen noch nicht bewegt. Ist aber auch nicht so leicht. Zum Schwimmen habe ich diese Woche noch keine Zeit, Radfahren auch nicht, und ans Laufen ist mit meinem Fußballen einfach noch nicht zu denken. Wahrscheinlich steht also am Sonntag Morgen die erste Trainingseinheit wieder an, und zwar mit einer lockeren Radausfahrt. Schade nur, dass ich die Zipp-Laufräder wieder zurück geben muss. Wobei – im Training würde ich die Dinger eh nicht fahren. Ihr kennt mich ja. So was mag ich einfach nicht. Poserei.

Apropos Posen. Hier kommt in fetten Lettern, ein Satz, den ich bei Kilometer 20 auf der Radstrecke (und einige weitere Male später) in Klagenfurt kreiert habe, achtung:

AERO-HELM TRAGEN, ABER ZUM PINKELN ANHALTEN!!

Ich habe mich fast totgelacht, als ich das gesehen habe. Im Ernst, Ihr wisst ja, dass ich nichts von den Dingern halte. Für mich ist das reine Geldverschwendung. Nur sehr wenige Profis haben die Kraft und Disziplin, den Kopf so zu halten, dass sie von dem Eiertopf profitieren. Denn jedesmal, wenn sie nach links, rechts oder unten schauen, bringt das Teil nicht nur nichts, es ist sogar kontraproduktiv. Was jedoch ein Sportler meiner Leistungsklasse damit soll – oder Leute, die noch mal langsamer fahren als unsereiner – das ist und bleibt mir ein Rätsel. Zumal diese Geräte, so hört man von allen Seiten, unkomfortabel sein sollen. Und ob sie gleichen Schutz bieten, wie andere Helme, dass scheint mir auch fraglich. Also haltet es vielleicht doch besser wie die neue Weltrekordhalterin Chrissie Wellington, die fährt nämlich auch konservativ.

Zwei Tage nach dem Rennen mit einem Elektroboot, Bier und Pizza auf dem Wörthersee. Das Leben kann so schön – und wenig anstrengend! – sein

Apropos konservativ: Immer öfter höre ich von Leuten, die im Rennen mit Rückenproblemen zu kämpfen haben. Vielleicht sollten sie mal darüber nachdenken, ob es wirklich Sinn macht, mit einem Rahmen zu fahren, der ihrem Körper Dinge abverlangt, die sie nicht trainiert haben. Wer einen extrem geschnittenen Rahmen fährt, der muss sich mit entsprechendem Training der Rumpf- und Nackenmuskulatur auch auf so was vorbereiten! Gut, das ist letztlich die Entscheidung jedes Einzelnen. Nur so viel: Man kann mit relativ normal geschnittenem Rahmen, mit Rennlenker und STI-Schaltung und Aero-Aufsatz, und mit normalem Helm die 180 Kilometer unter 5 Stunden fahren – selbst, wenn man auf Windschatten verzichtet. Ich habe es selbst erlebt – in Klagenfurt, auf und mit meinem Rennrad.

Wir sehen uns beim Grillen heute Abend – oder hören uns in den nächsten Tagen. So ein Rennen muss noch ein wenig verarbeitet werden.

Viele liebe Grüße! Herzlichst, Euer mathias

9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hi ihr zwei Ironmänner,

auch aus dem Solling einen ganz herzlichen Glückwunsch zu eurer Leistung. Gestern bei Mathes Bericht sind bei mir die Tränen vor Freude gekullert, konnte deswegen auch nicht schreiben. Ich hoffe und wünsche der Blog geht weiter. Es würde mir was fehlen.
Liebe Grüße auch an Anna!
Wie gerne wäre ich heute Abend beim Grillen dabei. Allen viel Spaß!
Liebe Grüße Chrifa

Anonym hat gesagt…

Moin!

Ich habe erst vor ein paar Wochen mit dem Lesen des Blogs angefangen. Ich bin gerade noch beim Durchlesen des alten 2008er Projektes. :)

Ich lebe zur Zeit in den USA, studiere aber eigentlich ich in Stuttgart und komme urspruenglich aus Hamburg. Witzigerweise wohnen meine Eltern schraeg gegenueber von der Kirche, in der ihr beiden geheiratet habt. Das Ding weckt mich jeden morgen, wenn ich zu Hause ausschlafen moechte. ;)

Ich will eigentlich nur kurz eins loswerden, dann lese ich erstmal den alten Blog zu Ende bevor ich mich diesem hier widme:

HERZLICHEN GLUECKWUNSCH EUCH BEIDEN ZU DER SUPER LEISTUNG!!!

Viele Gruesse aus Milwaukee

Nico

Anonym hat gesagt…

guten morgen ihr beiden,
wieder einmal ein dickes dankeschön für eure tollen rennberichte. da war pipialarm in den augen angesagt. eure leistung ist einfach nur atemberaubend. ich hoffe, ich werde das ganze auch mal erleben können.
hoffentlich hattet ihr einen schönen abend gestern in hamburg. wäre gern dabei gewesen, um euch mal kennenzulernen.
ich bin schon gespannt, auf weitere berichte...
liebe grüße aus stuttgart
julia
ps: startet ihr dieses jahr wieder in hückeswagen?

Matthias hat gesagt…

Hey Mathias,

ich wäre gerne gestern zum Grillen vorbei gekommen. Aber es hat sich leider überhaupt nicht ergeben!! Ich hoffe wir sehen uns demnächst tortzdem mal wieder!

Zum Thema Poser: Ich hab mich auch echt schlapp gelacht in Klagenfurt. Da kommen Leute mit Zeitfahrmaschine und Aerohelm, Kompressionsocken und Scheibenrad vorbei gefahren und zwar auf Position 2380 und werden von einer Dame (geschätzte 50) auf ihrem alten Rennrad überholt.... So gesehen an dem Berg an dem wir standen. PEINLICH und höchst amüsant für mich... :-))

LG Matthias aus OS

P.S.: Ihr (Mathias&Martin) hättet euch auf den lezten Metern sehen sollen. Gestrahlt habt ihr beiden, dass mir die Tränen in den Augen standen! Es hat super viel Spaß gemacht dieses Wochenende mit Euch zu verbingen!

mathias hat gesagt…

Leute, schreibt nicht solche Kommentare, denn sonst ist bei mir auch Pipi-Alarm! Grillen war super!! Mehr dazu in Kürze.
@Chrifa: Mal sehen was mit dem Blog passiert. Entscheidung noch nicht gefallen
@Nico: Milwaukee – wow! Schön, dass Du dabei bist, wenn auch recht spät. Zieh Dir die Filme rein.
@Julia: Hückeswagen ist gesetzt – immer!
@Matthias: Ich weiß, wie glücklich ich auf den letzten Metern aussah – konnte es in Deinen glänzenden Augen sehen! Danke, dass Ihr dabei gewesen seid!
An Alle: Bis demnächst, mathias

Anonym hat gesagt…

hi mathes, nachträglich noch meine glückwünsche und respekt für eure leistungen. wieder einmal toll geschrieben, von allen, es fesselt mich immer wieder und läßt mich es so nah mit erleben, DANKE !!!
und hut ab für deinen lauf mit der "zusatzbereifung", hatte ja ähnliche bilder von hawaii 2006, kannst du dich erinnern (siehe meinen bericht von damals) !?

liebe grüße aus dem bergischen land.
Silvio

@ war schön dich in roth (kurz) zu sehen !!! solarer berg ist einfach der hit und nicht zu toppen, dafür lohnt es sich schon allein in roth zu starten. gibt auch nette bildchen auf der website => startnr. 528 suchen :-)

Jens hat gesagt…

DANKE DANKE DANKE

Ich habe meinen ersten Ironman geschafft. Ich bin in Zürich gestartet, und habe mit einer für mich traumhaften zeit von 11:47:20 gefinished. Mit meinen 18 Jahren war ich der jüngste Teilnehmer, und es war der Beste moment meines Lebens als ich durch das Ziel lief, auch wenn ich für die zuschauer die noch da waren nur einer von vielen war. Für mich und meine eltern die mit waren, war es der beste moment des vergangenen jahres. All die Trainingsstunden (auch wenn es nicht all zu viele waren) haben sich ausgezahlt.

Ich wollte mich rechtherzlich bei dir bedanken Mathias. Habe deinen Blog nicht immer aber doch regelmäßig gelesen. Es war mir ein ansporn auch bei schlechtem wetter zu trainieren, und du und dein Pa`a Team war einer der Gründe mich beim ironman anzumelden, und es war eine sehr sehr gute entscheidung. DANKESCHÖN

Anonym hat gesagt…

Mathias, mit Filmen meinst du die Stern TV Schnitte?

Jens, herzlichen Glueckwunsch zum Finish!! Noch dazu in so einer Zeit! Hut ab!

Nico

Anonym hat gesagt…

...auch aus Buxtehude meinen allerherzlichsten Glückwunsch!!!... ;->
Ich habe leider gerade nichts an Stories zu bieten, außer meine 2 Marathons in Hamburg & Stockholm!... :-) immernoch nur laufen - ich schwimme + radle zwar regelmäßig, aber alles 3 zusammen habe ich lange nicht mehr ausprobiert!... :-/
Irgendwann werde ich mein Buch bei euch abholen und irgendwann werde ich auch wieder einen Triathlon machen!... ;-) liebe Grüße an Anna!... *alex*